GdP NRW: Beschlüsse schnell umsetzen – sonst droht kurzfristig weiterer Personalabbau
Weiterhin Durststrecke
Die GdP dringt allerdings darauf, dass die versprochene Stärkung der Polizei zügig umgesetzt wird. „Natürlich freue ich mich über die zusätzlichen Polizistinnen und Polizisten. Aber es dauert drei Jahre, bis die neuen Kollegen ausgebildet sind und als Verstärkung zur Verfügung stehen. Bis dahin stehen wir erneut vor einer Durststrecke mit noch einmal weniger Polizisten“, warnte der GdP-Vorsitzende. Weil in den kommenden Jahren mehr Polizistinnen und Polizisten in Ruhestand gehen, als Nachwuchspolizisten ihre Ausbildung abschließen, und weil zusätzliche Polizisten für die Terrorabwehr bereitgestellt werden müssen, verlieren die 47 Polizeibehörden in NRW nach Berechnungen der GdP alleine in diesem Jahr weitere 250 Polizistinnen und Polizisten“, warnte Plickert.
Die GdP fordert deshalb, dass die 1.000 Tarifbeschäftigen, die CDU und FDP in diesem und im kommenden Jahr zusätzlich bei der Polizei einstellen wollen, bereits in diesem Jahr eingestellt werden. Dadurch könnten die Polizisten kurzfristig von sachfremden Aufgaben entlastet werden. Zudem fordert die GdP bereits seit langem, dass der Überstunden-Erlass der rot-grünen Landesregierung gekippt wird. Er zwingt Polizisten, ihre zum Teil bereits vor vielen Jahren entstandenen Überstunden kurzfristig abzubauen. „Bei uns brennt es an allen Ecken und Kanten. Deshalb können wir niemanden zwangsweise nach Hause schicken, nur weil er zu viele alte Überstunden hat“, sagte Plickert. „Es ist gut, dass Schwarz-Gelb diesen Fehler der Vorgängerregierung korrigieren will.“
Die GdP fordert deshalb, dass die 1.000 Tarifbeschäftigen, die CDU und FDP in diesem und im kommenden Jahr zusätzlich bei der Polizei einstellen wollen, bereits in diesem Jahr eingestellt werden. Dadurch könnten die Polizisten kurzfristig von sachfremden Aufgaben entlastet werden. Zudem fordert die GdP bereits seit langem, dass der Überstunden-Erlass der rot-grünen Landesregierung gekippt wird. Er zwingt Polizisten, ihre zum Teil bereits vor vielen Jahren entstandenen Überstunden kurzfristig abzubauen. „Bei uns brennt es an allen Ecken und Kanten. Deshalb können wir niemanden zwangsweise nach Hause schicken, nur weil er zu viele alte Überstunden hat“, sagte Plickert. „Es ist gut, dass Schwarz-Gelb diesen Fehler der Vorgängerregierung korrigieren will.“