GdP NRW: Befristung der zusätzlichen Tarifstellen macht keinen Sinn
„Wenn wir die Präsenz der Polizei auf der Straße dauerhaft erhöhen wollen, macht es keinen Sinn, dass die zusätzlichen Tarifbeschäftigten, die die Polizisten entlasten sollen, nur vorübergehend eingestellt werden. Sonst ist das Ganze ein Nullsummenspiel, das keine zusätzliche Sicherheit für die Bürger bringt“, sagte GdP-Landesvorsitzender Arnold Plickert.
Die GdP widerspricht damit Innenminister Ralf Jäger (SPD), der in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage des CDU-Abgeordneten Gregor Golland darauf verwiesen hatte, dass die Polizei bereits ab 2018 personell entlastet werden würde, weil dann die ersten der zusätzlich eingestellten Nachwuchspolizisten ausgebildet sind. „Wer so argumentiert, übersieht, dass wir in den vergangenen Jahren in NRW 2000 Stellen bei der Polizei abgebaut haben, 500 Stellen davon alleine im Tarifbereich. Deren Aufgaben müssen jetzt die Polizisten mit erledigen“, sagte Plickert. „Wenn die Landesregierung diesen Fehler korrigieren will, braucht sie die zusätzlichen Tarifbeschäftigen nicht nur drei oder vier Jahre, sondern auf Dauer.“
Die GdP widerspricht damit Innenminister Ralf Jäger (SPD), der in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage des CDU-Abgeordneten Gregor Golland darauf verwiesen hatte, dass die Polizei bereits ab 2018 personell entlastet werden würde, weil dann die ersten der zusätzlich eingestellten Nachwuchspolizisten ausgebildet sind. „Wer so argumentiert, übersieht, dass wir in den vergangenen Jahren in NRW 2000 Stellen bei der Polizei abgebaut haben, 500 Stellen davon alleine im Tarifbereich. Deren Aufgaben müssen jetzt die Polizisten mit erledigen“, sagte Plickert. „Wenn die Landesregierung diesen Fehler korrigieren will, braucht sie die zusätzlichen Tarifbeschäftigen nicht nur drei oder vier Jahre, sondern auf Dauer.“