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Kiezdemo gegen Verdrängung endet mit 123 verletzten Polizeibeamten

GdP Berlin kritisiert skrupellose Gewaltspirale der Linksextremen

Berlin.

Fast zweitausend eingesetzte Kräfte, 123 verletzte Kolleginnen und Kollegen, 86 Freiheitsbeschränkungen und -entziehungen sowie 124 eingeleitete Strafermittlungsverfahren. Die Zahlen der Nacht sind ebenso erschreckend wie man sie erwarten musste. Es ist die aggressivste und gewalttätigste Demonstration der zurückliegenden fünf Jahre. Seit Tagen warben Berlins Linksextremisten um zahlreiche Unterstützung in ihrem persönlichen Feldzug gegen die Polizei. Die GdP zieht ein trauriges Résumé und sieht keinerlei Chance für deeskalierende Gespräche mit gewaltbereiten Straftätern.

Demonstration endet in purem Gewaltexzess

Wieder flogen Gegenstände auf Schaufenster, barsten Scheiben in der Nacht, wieder flogen Böller, Flaschen und Steine auf Polizistinnen und Polizisten sowie Journalisten. Die linksextreme Szene in der Hauptstadt hat ihre Ankündigungen wahr gemacht und dafür gesorgt, dass die angekündigte Demonstration vom Wismarplatz bis zum Stralauer Platz in einem puren Gewaltexzess endete. „Hier kann niemand mehr von freier Meinungsäußerung sprechen. Es war schon im Vorfeld zu erahnen, dass es bei der Veranstaltung nicht um einen friedlichen Aufmarsch geht, sondern allein darum, möglichst viele Menschen in Uniform zu verletzen und seiner Gewalt freien Lauf zu lassen“, kritisiert Kerstin Philipp, Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei. Bereits vor Tagen war auf einschlägig bekannten Internetplattformen sowie im Social Media massiv dafür geworben worden, Polizisten zu verletzen und sie sogar auf dem Nachhauseweg abzupassen.

Mehr als 1800 Polizisten im Einsatz, 123 verletzt

Insgesamt waren mehr als 1.800 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz, neben den vielen eigenen Kräften kamen auch acht Einsatzhundertschaften aus dem Bund und anderen Bundesländern nach Berlin. Philipp: „Gerade nach den Ereignissen der letzten Wochen war es wichtig, mit derart vielen Kräften das Gebiet rund um die Demonstrationsroute abzudecken. Wer bei 123 verletzten Kolleginnen und Kollegen jetzt noch ernsthaft darüber diskutieren möchte, ob eine derartige Polizeipräsenz notwendig war, hat jeglichen Menschenverstand verloren.“ Bereits am Wismarplatz, wo die Demonstration um 21 Uhr begann, war die Anzahl der angemeldeten 500 Demonstrations-Teilnehmer auf das Dreifache angestiegen. An dem Szeneobjekt Rigaer Straße 94 waren es dann 3.500 Personen. Während der gesamten Route kam es immer wieder zu vereinzelten Attacken auf die Beamtinnen und Beamte mit Pyrotechnik, Steinen und Flaschen. Auch nach der offiziellen Beendigung durch die Anmelderin um 23.10 Uhr in der Warschauer Straße kam es zu zahlreichen Zwischenfällen. In fünf Stadtbezirken brannten Autos.

Wir verhandeln nicht mit Terroristen

Erst in der letzten Woche brachten Politiker verschiedener Parteien die Rigaer Straße zurück in die politische Diskussion und plädierten für Deeskalationsgespräche zur Beruhigung der Situation. Innensenator Frank Henkel (CDU) schob einer Kompromisslösung mit der Szene einen Riegel vor. „Ich bin sehr selten einer Meinung mit Innensenator Henkel. In diesem Fall aber stehe ich komplett auf seiner Seite. Wir können uns nicht mit Leuten an einen Tisch setzen, die mit Menschenleben spielen, Autos anzünden und die Stadt ins blanke Chaos versetzen wollen. Ihre Ansichten und Handlungen widersprechen jegliche Grundlagen unseres demokratischen Zusammenseins. Wir sollten uns als Gesellschaft endlich klar positionieren. Auch Politiker, der Bezirk und wir als Bevölkerung müssen uns deutlich von extremistischen Straftaten distanzieren. Wir verhandeln nicht mit Terroristen“, so Philipp. Einen abschließenden Dank richtete die Landesvorsitzende an alle eingesetzten Kolleginnen und Kollegen: „Wir sollten es alle wertschätzen, dass Polizistinnen und Polizisten jeden Tag den Kopf dafür hinhalten, dass man sich in Berlin halbwegs sicher bewegen kann. Ich hoffe, dass alle Verletzten schnellstmöglich auf den Weg der Besserung gelangen.
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