26. Ordentlicher Bundeskongresses der Gewerkschaft der Polizei (GdP)
Delegierte fordern faire sozialpolitische Weichenstellungen
Befristungen sollen bald der Vergangenheit angehören
Teilzeitbeschäftigte sollen Fortbildungsveranstaltungen flexibler nutzen können. Problematisch seien vor allem Ganztags-Veranstaltungen. Mehrtägige Seminare könnten von Teilzeitkräften zudem kaum wahrgenommen werden. Entlastungen versprächen verbesserte Vereinbarungen zur Kinderbetreuung oder Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger oder die Veranstaltung halbtags auf einen längeren Zeitraum verteilt durchzuführen. „Regelmäßige Fortbildungen erhöhen die Chancen auf eine Führungsposition. Fakt ist also: Wir brauchen in den Gleichstellungsgesetzen angepasste Regelungen“, stellte Malchow fest.
Befristungen bei Neueinstellungen sowie sachgrundlose Befristungen sollen nach Auffassung der Delegierten möglichst bald der Vergangenheit angehören. Zugleich müssten gegenwärtig befristete Arbeitsverträge bei Fehlen eines echten Sachgrundes umgehend entfristet und Maßnahmen getroffen werden, sogenannte Kettenbefristungen künftig zu verhindern.
Ebenso forderte der GdP-Bundeskongress, die für den Tarif- und Beamtenbereich auf schwerbehinderte Beschäftigte beschränkte Altersteilzeit wieder für ältere Beamte und Angestellte zu öffnen.
Weiterhin sprachen sich die Gewerkschafter angesichts deutlich gestiegener Summe für aus eigener Tasche zu zahlender Arzneimittel für deutlich mehr zuzahlungsfreie Medikamente aus.
Befristungen bei Neueinstellungen sowie sachgrundlose Befristungen sollen nach Auffassung der Delegierten möglichst bald der Vergangenheit angehören. Zugleich müssten gegenwärtig befristete Arbeitsverträge bei Fehlen eines echten Sachgrundes umgehend entfristet und Maßnahmen getroffen werden, sogenannte Kettenbefristungen künftig zu verhindern.
Ebenso forderte der GdP-Bundeskongress, die für den Tarif- und Beamtenbereich auf schwerbehinderte Beschäftigte beschränkte Altersteilzeit wieder für ältere Beamte und Angestellte zu öffnen.
Weiterhin sprachen sich die Gewerkschafter angesichts deutlich gestiegener Summe für aus eigener Tasche zu zahlender Arzneimittel für deutlich mehr zuzahlungsfreie Medikamente aus.