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Vor dritter Tarifrunde im öffentlichen Dienst

GdP: Wir lassen uns von den Arbeitgebern nicht über den Tisch ziehen

Potsdam/Berlin.

Vor der dritten, womöglich entscheidenden Runde der Tarifverhandlungen für die rund 800.000 Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in den Ländern am kommenden Montag und Dienstag in Potsdam haben die Gewerkschaften mit machtvollen Warnstreik-Aktionen, Demonstrationen und Kundgebungen den Druck auf die Arbeitgeber erhöht. Nahezu 100.000 Gewerkschafter, darunter mehrere tausend Mitglieder der Gewerkschaft der Polizei (GdP) hatten in der vergangenen Woche bundesweit zeitweilig ihre Arbeit niedergelegt.

Lautstark protestierten sie vor allem in den Landeshauptstädten gegen die Absicht der Arbeitgeber, die Verhandlungen über Einkommenssteigerungen mit Einschnitten bei der Zusatzversorgung zu verknüpfen. Gleichzeitig bekräftigten die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes ihre Forderung nach einer Entgelterhöhung von 5,5 Prozent, mindestens aber um 175 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

GdP-Bundesvorsitzender Oliver Malchow: „Sollten die Arbeitgeber ihre Blockadehaltung fortsetzen und weiterhin kein verhandelbares Angebot vorlegen, dann werden die schon jetzt spürbaren Warnstreiks in ganz Deutschland massiv ausgeweitet.“ Kerstin Philipp, für Tarifpolitik verantwortliche stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende, betonte: „Wir lassen uns nicht über den Tisch ziehen und mit einem billigen Verhandlungsergebnis abspeisen.“
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