Interessen der Mitarbeiter haben oberste Priorität
Mecklenburg-Vorpommern: GdP-Vorsitzender mit Innenminister an einem Tisch
Schichtdienst - Arbeitsschutz - Kriminalpolizei - Ausstattung
Schumacher: „Schichtdienst ist einfach ungesund. Wir sollten aus den Fehlern der Vergangenheit lernen, damit wir heute nicht die Kranken von Morgen produzieren. Die GdP könnte sich z.B. ein Verlaufsmodell oder auch eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit für diejenigen vorstellen, die jahrelang im Schichtdienst arbeiten.“
In diesem Zusammenhang wies der Landesvorsitzende nochmals darauf hin, dass beim Thema Arbeitsschutz alle Vorgesetzten und Vorgesetztinnen und nicht nur der Innenminister als oberster Chef der Polizei gefordert sind, um die bereits bestehenden gesetzlichen Regelungen mit Leben zu erfüllen. Der Arbeitgeber ist u.a. sogar gesetzlich verpflichtet den Arbeitnehmer von der Überschreitung der Höchstarbeitszeitgrenzen abzuhalten. Die GdP sieht durchaus die Chance der anstehenden Evaluation der Arbeitszeitvereinbarung im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Arbeitszeitregelungen der Landespolizei zeitgemäßer und rechtskonformer gestalten zu können. So könnte ein modernes Arbeitszeitrecht flexibles Arbeiten ermöglichen und gleichzeitig für höhere Zufriedenheit bei den Beschäftigten sorgen.
Ein weiteres Thema beim Gespräch mit dem Innenminister war die derzeitige Situation in der Kriminalpolizei. Ermittler sollten grundsätzlich ermitteln, sind sich Schumacher und Minister einig. Die GdP sieht deshalb den Einsatz von Tarifbeschäftigten als eine Möglichkeit, um die Kriminalpolizei von Verwaltungstätigkeiten zu entlasten.
Besonderes Interesse zeigte Innenminister Caffier bei dem von Christian Schumacher angesprochen Thema „Arbeitsschutz in der Kriminalpolizei“. Für Beschäftigte der Kriminalpolizei ist es leider viel zu häufig Realität, dass sie in Schmutz und Unrat wühlen müssen. Tatortarbeit bedeutet für diese Kolleginnen und Kollegen, dass sie unter extremsten Temperaturverhältnissen arbeiten, Tote begutachten, Verwesungsgeruch ertragen müssen, gefährliche Brandorte untersuchen und Gefahrstoffe beweissicher verpacken zu müssen.
Schumacher: „Hier müssen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um die Mitarbeiter der Polizei vor Krankheiten zu schützen.“
Der Landesvorsitzende der GdP mahnte auch an, die Ausstattung der Polizei insgesamt nicht aus dem Blick zu verlieren: „Wir sind als Land Mecklenburg-Vorpommern im Bundesvergleich mittlerweile sicherlich nicht die am schlechtesten aufgestellte Landespolizei. Allerdings muss auch in Zukunft kontinuierlich investiert werden, um die Ausstattung weiter zu verbessern und anzupassen. Wir stehen als GdP dem Innenministerium auch weiterhin als Ansprechpartner zur Verfügung. Denn gerade als mitgliedstarke Gewerkschaft können wir die Bedürfnisse und Erfahrungen aller Praktiker der Landespolizei bei der zukünftigen Ausstattung an die entscheidenden Stellen transportieren.“
In diesem Zusammenhang wies der Landesvorsitzende nochmals darauf hin, dass beim Thema Arbeitsschutz alle Vorgesetzten und Vorgesetztinnen und nicht nur der Innenminister als oberster Chef der Polizei gefordert sind, um die bereits bestehenden gesetzlichen Regelungen mit Leben zu erfüllen. Der Arbeitgeber ist u.a. sogar gesetzlich verpflichtet den Arbeitnehmer von der Überschreitung der Höchstarbeitszeitgrenzen abzuhalten. Die GdP sieht durchaus die Chance der anstehenden Evaluation der Arbeitszeitvereinbarung im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Arbeitszeitregelungen der Landespolizei zeitgemäßer und rechtskonformer gestalten zu können. So könnte ein modernes Arbeitszeitrecht flexibles Arbeiten ermöglichen und gleichzeitig für höhere Zufriedenheit bei den Beschäftigten sorgen.
Ein weiteres Thema beim Gespräch mit dem Innenminister war die derzeitige Situation in der Kriminalpolizei. Ermittler sollten grundsätzlich ermitteln, sind sich Schumacher und Minister einig. Die GdP sieht deshalb den Einsatz von Tarifbeschäftigten als eine Möglichkeit, um die Kriminalpolizei von Verwaltungstätigkeiten zu entlasten.
Besonderes Interesse zeigte Innenminister Caffier bei dem von Christian Schumacher angesprochen Thema „Arbeitsschutz in der Kriminalpolizei“. Für Beschäftigte der Kriminalpolizei ist es leider viel zu häufig Realität, dass sie in Schmutz und Unrat wühlen müssen. Tatortarbeit bedeutet für diese Kolleginnen und Kollegen, dass sie unter extremsten Temperaturverhältnissen arbeiten, Tote begutachten, Verwesungsgeruch ertragen müssen, gefährliche Brandorte untersuchen und Gefahrstoffe beweissicher verpacken zu müssen.
Schumacher: „Hier müssen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um die Mitarbeiter der Polizei vor Krankheiten zu schützen.“
Der Landesvorsitzende der GdP mahnte auch an, die Ausstattung der Polizei insgesamt nicht aus dem Blick zu verlieren: „Wir sind als Land Mecklenburg-Vorpommern im Bundesvergleich mittlerweile sicherlich nicht die am schlechtesten aufgestellte Landespolizei. Allerdings muss auch in Zukunft kontinuierlich investiert werden, um die Ausstattung weiter zu verbessern und anzupassen. Wir stehen als GdP dem Innenministerium auch weiterhin als Ansprechpartner zur Verfügung. Denn gerade als mitgliedstarke Gewerkschaft können wir die Bedürfnisse und Erfahrungen aller Praktiker der Landespolizei bei der zukünftigen Ausstattung an die entscheidenden Stellen transportieren.“