26. Ordentlicher Bundeskongresses der Gewerkschaft der Polizei (GdP)
Seniorenarbeit fest im Deutschen Gewerkschaftsbund verankern
Seniorinnen und Senioren Mitbestimmung ermöglichen
Damit sollen den Delegierten zufolge Seniorenangelegenheiten im DGB einen entsprechenden Stellenwert erhalten und Themen älterer Menschen auch in der Öffentlichkeit stärkere Beachtung finden.
Der GdP-Bundesseniorenvorsitzende Winfried Wahlig freute sich über die Unterstützung der Kongressdelegierten sowie erste Weichenstellungen des DGB für eine Intensivierung der Seniorenarbeit „Ein Bundesseniorenbeauftragter wird sich im Ehrenamt um die Belange der Seniorinnen und Senioren kümmern. Nach etwas Druck und Anschieben ist das ein guter erster Schritt“, sagte Wahlig.
Senioreninnen und Senioren seien jedoch keine Bittsteller, betonte Wahlig, sondern „Gewerkschaftsmitglieder, die einen Anspruch auf ein selbstbestimmtes und selbstgestaltetes Leben haben“.
Der durch den DGB-Bundesvorstand 2004 eingerichtete „Koordinierungskreis Seniorenpolitik“ werde diesem Anspruch nicht gerecht. Die dortigen „Diskussions- und Meinungsbildungsprozesse zu sozialpolitischen und anderen Inhalten sowie zur Seniorenarbeit der Gewerkschaften“ hätten nach Maßgabe des DGB keinen Beschluss- und Entscheidungscharakter.
Wahlig: „Das ist jedoch nicht das, was wir unter Mitbestimmung und Einflussnahme für ein selbstbestimmtes und selbstgestaltetes Leben verstehen und erwarten.“ Es sei erforderlich, Seniorinnen und Senioren für die anstehenden Aufgaben, die sich sowohl aus dem demografischen Wandel als dem Bestreben eines selbstbestimmten und -gestalteten Lebens ergeben, Mitbestimmung und Einflussnahme innerhalb des DGB zu ermöglichen.
Der GdP-Bundesseniorenvorsitzende Winfried Wahlig freute sich über die Unterstützung der Kongressdelegierten sowie erste Weichenstellungen des DGB für eine Intensivierung der Seniorenarbeit „Ein Bundesseniorenbeauftragter wird sich im Ehrenamt um die Belange der Seniorinnen und Senioren kümmern. Nach etwas Druck und Anschieben ist das ein guter erster Schritt“, sagte Wahlig.
Senioreninnen und Senioren seien jedoch keine Bittsteller, betonte Wahlig, sondern „Gewerkschaftsmitglieder, die einen Anspruch auf ein selbstbestimmtes und selbstgestaltetes Leben haben“.
Der durch den DGB-Bundesvorstand 2004 eingerichtete „Koordinierungskreis Seniorenpolitik“ werde diesem Anspruch nicht gerecht. Die dortigen „Diskussions- und Meinungsbildungsprozesse zu sozialpolitischen und anderen Inhalten sowie zur Seniorenarbeit der Gewerkschaften“ hätten nach Maßgabe des DGB keinen Beschluss- und Entscheidungscharakter.
Wahlig: „Das ist jedoch nicht das, was wir unter Mitbestimmung und Einflussnahme für ein selbstbestimmtes und selbstgestaltetes Leben verstehen und erwarten.“ Es sei erforderlich, Seniorinnen und Senioren für die anstehenden Aufgaben, die sich sowohl aus dem demografischen Wandel als dem Bestreben eines selbstbestimmten und -gestalteten Lebens ergeben, Mitbestimmung und Einflussnahme innerhalb des DGB zu ermöglichen.