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GdP im Gespräch mit rheinland-pfälzischem Innenminister Karl Peter Bruch:

GdP-Vorsitzender Witthaut thematisiert Gewalt gegen Polizei und hohe Einsatzbelastung

Mainz/Berlin.

Die zunehmende Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und -beamte sowie die massive Belastung der Einsatzkräfte in der Bereitschaftspolizei waren die thematischen Schwerpunkte eines Gesprächs zwischen dem Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Bernhard Witthaut und dem rheinland-pfälzischen Minister des Innern, Karl Peter Bruch am heutigen Donnerstag-Nachmittag im Mainzer Innenministerium.

Der GdP-Bundesvorsitzende würdigte die positive Rolle des rheinland-pfälzischen Innenministers bei der Teilnahme seines Landes an der vom Kriminologischen Forschungsinstitut Hannover e. V. durchgeführten Studie „Gewalt gegen die Polizei“. Anders als der Bund und die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen hatte Rheinland-Pfalz seinen Polizeibeamtinnen- und beamten die Möglichkeit überlassen, sich an der im Februar 2010 gestarteten Untersuchung zu beteiligen. Bernhard Witthaut: „Die bislang bekannt gewordenen Ergebnisse der KFN-Studie zeigen, wie dringend und wichtig es ist, angesichts der zunehmenden und immer brutaler werdenden Übergriffe auf Polizistinnen und Polizisten, die Hintergründe solcher Taten detailliert zu untersuchen.“

Anlässlich des Polizeieinsatzes rund um den erneuten Castor-Transport ins mecklenburg-vorpommerische Lubmin appellierte der GdP-Vorsitzende an Innenminister Bruch, die massive Einsatzbelastung der rheinland-pfälzischen Bereitschaftspolizistinnen und -polizisten spürbar zu verringern. Die Personalstärke, so Witthaut, der vom rheinland-pfälzischen GdP-Landesbezirksvorsitzenden Ernst Scharbach begleitet wurde, müsse in Rheinland-Pfalz, ebenso wie im gesamten Bundesgebiet, dem starken Aufgabenzuwachs der Polizei angepasst werden. Auf Dauer, so beide GdP-Vertreter, sei es den Kolleginnen und Kollegen nicht mehr zuzumuten, sich im Dauereinsatz ohne planbare Wochenenden und Freizeiten aufzureiben.
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