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GdP Bayern zum Mord an den zwei Kollegen in Rheinland-Pfalz

Tief erschüttert und unfassbar traurig

München.

Tief erschüttert und voller Trauer zeigt sich die Gewerkschaft der Polizei (GdP) angesichts des Gewaltverbrechens im rheinland-pfälzischen Kreis Kusel, bei dem zwei Polizeibeamte im Rahmen einer Verkehrskontrolle erschossen wurden. Wir sind in Gedanken bei den Angehörigen und Liebsten der durch eine Gewalttat im Dienst verstorbenen Kollegen, betonten der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek und die rheinland-pfälzische GdP-Landesvorsitzende Sabrina Kunz am Montagmorgen. Kunz: „Wir durchleben gerade den realen Alptraum aller Polizistinnen und Polizisten!“ Nach diesem „schreckliche Ereignis“ habe es nun höchste Priorität, den oder die Täter dingfest zu machen, um weitere Gefahren für andere zu vermeiden, unterstrich Radek.

Fassungslos

Die GdP in Rheinland-Pfalz habe am frühen Morgen die Nachricht erreicht, dass es zu einer Schussabgabe im Rahmen einer Verkehrskontrolle durch Beamte der Polizeiinspektion Kusel in der Pfalz gekommen war und der eingesetzte Kollege sowie seine Kollegin hiernach verstorben seien, erklärte Kunz. Später habe sich herausgestellt, dass es sich um eine 24-jährige Polizeianwärterin - also eine Studierende der Hochschule der Polizei - und einen Polizeibeamten im Alter von 29 Jahren handele. Der oder die Täter seien noch flüchtig. Die Fahndungsmaßnahmen des Polizeipräsidiums Westpfalz liefen auf Hochtouren.

Landeschefin Kunz: „Unser tiefes Beileid gilt den Angehörigen. Hoffentlich können der oder die Täter zeitnah festgenommen werden, damit mögliche Gefahren für die Bevölkerung abgewendet sind. Dieses skrupellose Vorgehen und die Tat machen mich fassungslos.“


Auch die GdP Bayern zeigt sich tief erschüttert und ist im Gedanken bei den Angehörigen der im Dienst getöteten Kollegen in Rheinland Pfalz.
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