Die GdP Bayern warnt: Entlastung erst frühestens 2021 in Sicht
2,4 Mio. Überstunden bei der Bayerischen Polizei
Durch zunehmende Einsatzzahlen, durch polizeiliche Großlagen, Demos sowie durch Einsätze, die auch im Zusammenhang mit der Asyl- und Flüchtlingsthematik stehen - um nur einige Punkte zu nennen - wird sich die Überstundensituation in den kommenden 2 Jahren nicht verbessern, sondern eher noch verschlimmern.
Die zusätzlichen 3.500 Einstellungen bei der bayerischen Polizei bis 2023 werden aus Sicht der GdP frühestens mit Beginn 2021 zu einer leichten Entlastung führen können. Bayern hat hier, vor allem auch auf Forderung der GdP, letztlich den richtigen Weg eingeschlagen um die personelle Situation zu verbessern. Leider hinken da andere Bundesländer teilweise noch weit hinterher.
Peter Pytlik, Gewerkschaft der Polizei Bayern, Stv. Landesvorsitzender, Mobil: 0173-8578452