Videokonferenz mit dem Bayerischen Innenministerium
GdP-Spitze im Gespräch mit der Abteilung Einsatz im Bayerischen Innenministerium

Die Problematik der wieder zunehmenden Unterstützungsleistung für die Gesundheitsämter im Rahmen der Kontaktverfolgung – CTT und die damit einhergehende Überbelastung des Polizeibereichs inmitten einer sich zuspitzenden 4. Welle wurde seitens der GdP-Führung kritisch hinterfragt. „Eine Unterstützungsleistung darf nicht auf Kosten der eigenen Kernaufgaben im Polizeibereich gehen“, machte Landesvorsitzender Pytlik deutlich. Die Polizei darf nicht wieder als Notnagel für versäumte Aufgaben in anderen Bereichen der Verwaltung Verwendung finden, zumal immer mehr Kolleginnen und Kollegen aufgrund von Corona-Infektionen ausfallen.
Zum anderen wurde die Stundenschreibung bei Fortbildungsveranstaltungen gewinnbringend erörtert. Hier wurde von der GdP eine verbandsübergreifende und einheitliche Regelung sowie eine Überprüfung der aktuell gültigen Stundenfortschreibung eingefordert. Abschließend gab es eine zielführende Diskussion über ein mögliches Beschäftigungsverbot für Risikogruppen und Schwangere. Aus Fürsorgegründen muss diesem Personenkreis eine polizeiinterne Beschäftigung oder Homeoffice angeboten werden, eine polizeiexterne Beschäftigung ist abzulehnen.
GdP: Gemeinsam Zukunft gestalten! PPy/FLei