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Pressemitteilung der GdP Bayern

GdP Bayern fordert bestmöglichen Impfstoff für die Beschäftigten

München.

Die GdP Bayern fordert für die Beschäftigten der bayerischen Polizei den bestmöglichsten Impfstoff. Nach unseren Erkenntnissen wird für die Polizei der Impfstoff zur Verfügung gestellt und verimpft werden, der in den letzten Tagen - nicht nur in Deutschland - in eine starke Negativberichterstattung geraten ist. In einigen Bereichen wie z.B. Kliniken, in denen das Vakzin verimpft wurde, kam es zu teils erheblichen Impfreaktionen, was in der betroffenen Belegschaft verständlicherweise zur Verunsicherung und in der Folge zu vielfachen Impfabsagen führte. „Dies darf im Bereich der Polizei keinesfalls passieren“, so der Landesvorsitzende Peter Pytlik.

Deshalb fordern wir für die Beschäftigten der Bayerischen Polizei einen hoch zuverlässigen Impfstoff. Die Sorge um eine eigene Infektion oder aber auch das Risiko, Angehörige anzustecken, beschäftigt unsere Kolleg*innen nach wie vor. „Die ständige Einsatzbereitschaft der Polizei darf durch einen möglicherweise unzuverlässigen Impfstoff auf keinen Fall gefährdet werden“, mahnt Pytlik an.
„Wer eine hohe Akzeptanz bei der Impfbereitschaft seiner Beschäftigten einfordert, muss auch dafür sorgen, dass der bestmögliche Impfstoff Verwendung findet und nicht der, der am billigsten oder gerade verfügbar ist, weil er anderweitig Akzeptanzprobleme hat oder gar nicht mehr eingesetzt wird“, so der Landesvorsitzende.

Für die Polizei sind die Impfprioritäten durch die Festlegung der StIKO bereits definiert. Im Moment finden Diskussionen statt, wie die Impfungen, sobald die Polizei an der Reihe ist, durch die Polizeiverbände bedarfsorientiert angepasst werden.

Des Weiteren fordern wir ein, dass bereits bei der Impfanmeldung bekannt gegeben wird, welcher Impfstoff Verwendung findet, bzw. wenn dieser noch nicht bekannt ist, dies entsprechend kommuniziert wird.

Zur Verdeutlichung hinsichtlich der Hop-On-Verfahren: „Uns als GdP ist es wichtig, dass die Polizei bei den sog. Hop-On-Verfahren nicht in den Verdacht des Vordrängelns gerät. Hierzu haben wir eine klare und deutliche Haltung. Hop-On-Impfung für die Polizei gibt es erst dann, wenn andere Personen mit einer höheren Priorisierung nicht mehr zur Verfügung stehen“, so Pytlik.

Rückfragen bei Peter Pytlik, Landesvorsitzender, mobil: 0173-8578452

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