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Pressemitteilung der GdP Bayern

Cannabis-Legalisierung ist ein gefährlicher Irrweg

München.

„Die Gewerkschaft der Polizei Bayern hält die Legalisierung und Freigabe von Cannabis für einen gefährlichen Irrweg“, so der Landesvorsitzende Peter Pytlik. „Cannabis ist bekanntermaßen die Einstiegsdroge Nr. 1 und führt nach Aussagen von Fachleuten immer öfter in die Abhängigkeit, ganz abgesehen von den gesundheitlichen Gefahren, die damit einhergehen. Wir sehen das sehr kritisch und sind sehr verwundert und irritiert, wie die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katharina Schulze, am 20.10.2021 in der BR-Sendung `Kontrovers` die Freigabe - trotz Warnungen von Fachleuten und Wissenschaftlern - vehement verteidigte“, so Pytlik. „Es ist ein Irrglaube, dass die Legalisierung eines verbotenen Stoffes die damit in Verbindung stehende Kriminalität reduziere.

In Kanada und Holland sind die Legalisierungsprojekte gescheitert. Die Politik in Holland hat zwischenzeitlich erkannt, dass die damalige Entscheidung ein gefährlicher Irrweg ist, der mit erheblichen Risiken und Problemen einhergeht.“
Holland hat sich zum größten Drogenumschlagplatz in ganz Europa entwickelt. Die Drogenmaffia macht sich überall breit, sobald man ihr den Raum dazu lässt. In den Niederlanden sind nicht nur paradiesische Zustände für die Produktion von Cannabis, sondern auch für andere Drogen entstanden. In Kanada hat sich die Zahl der Erstkonsumenten von Cannabis innerhalb eines Jahres fast verdoppelt! Dort hat sich eine Marihuana-Lobby auch durch politischen Rückenwind durchgesetzt. Allein die Konsequenzen der Legalisierung von Cannabis auf den Bereich des Straßenverkehrs sind erschreckend: In einer Befragung gab dort z.B. jeder vierte Cannabis-Nutzer zu, bereits einmal unter Drogeneinfluss gefahren zu sein!
„Wir brauchen keine Liberalisierung, sondern deutlich mehr Präventionsbemühungen und Aufklärung um junge Menschen überhaupt nicht erst in die Gefahr eines Drogenkonsums zu bringen. Dies sollte das Ziel einer möglichen linksliberalen Regierung sein“, so Landesvorsitzender Pytlik abschließend.
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