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GdP Atuell zum Antifa-Kongress

Fakten zu DGB und Antifaschistischem Kongress

München.

Mitveranstalter des 5. Antifaschistischen Kongresses ist auch der DGB/DGB-Bildungswerk. Hierzu wurden verschiedene Workshops und Vorträge konzipiert, die sich mit dem zunehmenden Rechtsruck befassen. Es werden keinerlei GdP-Beiträge für den Antifaschistischen Kongress verwendet, der Veranstalter zahlt an die Immobiliengesellschaft des DGB zudem die übliche Saalmiete. Deshalb wird auch eine Teilnehmergebühr erhoben.

- Das Programm findet ihr unter: http://antifakongress.blogsport.eu/programm2018/
- ANTIFA bedeutet Gesamtheit der Bewegungen und Ideologien, die sich gegen Faschismus und Nationalismus richten. Das sollte in unserer Gesellschaft Konsens sein.

    - Abschlussveranstaltung des ANTIFA-Kongresses ist die Gedenkveranstaltung im KZ Dachau mit Frau Knobloch als Hauptrednerin, diese dürfte wohl unverdächtig sein.

Der DGB steht für einen gesellschaftlichen Zusammenhalt und Demokratie in Deutschland und Europa. In einem Beschluss auf dem Bundeskongress im Mai diesen Jahres distanziert sich der DGB von jeglichen gewaltbereiten Gruppierungen, setzt sich aber klar gegen Fremdenfeindlichkeit und für eine offene Gesellschaft ein. Ein Blick in die Geschichte zeigt: während DGB-Gewerkschafter im Gefängnis und KZ landeten, solidarisierte sich der Beamtenbund mit den Nazis.
Polizeigewerkschaften sollten sich weniger darum kümmern, was wer auch immer veranstaltet, sondern um die Einkommens- und Arbeitsbedingungen unserer Kolleginnen und Kollegen. Hetze mit dem Ziel der Abwerbung von Mitgliedern ist hier absolut kontraproduktiv.

Der Antrag der GdP Bayern zum Austritt aus dem DGB wird vom Bundeskongress Ende November behandelt.

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