Einsatzkräfte mit abgelaufenem Essen versorgt
GdP fordert Verbesserung der Einsatzversorgung und finanzielle Entschädigung
Komplette Aufklärung notwendig
„Das ist ein riesiger Skandal, der komplett aufgeklärt werden muss. Es ist abartig, dass unsere Kräfte rund um die Uhr für Sicherheit in der Stadt sorgen sollen und dann mit Verpflegung versorgt werden, die längst abgelaufen ist“, sagt Detlef Herrmann, stellvertretender Landes-vorsitzender der GdP. „Es muss jetzt untersucht werden, wie es zur Ausgabe gekommen ist und in wie vielen Fällen das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten war. Dabei geht es nicht nur darum, inwieweit das Essen bereits vergammelt war und die Einnahme gesundheitliche Probleme nach sich zieht“, so Herrmann weiter.
Großlagen über die Belastungsgrenze hinaus
Am Wochenende waren Berliner Polizisten bei 26 Versammlungen, einem Fußballspiel und einem Staatsbesuch im Einsatz. Allein am Samstag hatten die Kolleginnen und Kollegen mit der Bärgida-Demonstration inklusive Gegenaufzug, dem Fußball-Bundesligaspiel im Olympiastadion und dem Aufzug „Für Freiräume“ in Friedrichshain drei Großlagen zu bewältigen. Herrmann: „Unsere Polizisten müssen ständig Höchstleistungen abliefern. Die Einsätze haben die Belastungsgrenze längst überschritten. Wenn wir die Lagen schon mit viel zu wenig Personal meistern müssen, dann sollte wenigstens gesund und ausreichend versorgt werden.“
Finanzieller Ausgleich für betroffene Einsatzkräfte
Der Dienstherr ist verpflichtet, die Kolleginnen und Kollegen bei bestimmten Einsatzlagen zu versorgen. Ist er dazu nicht imstande, steht den Polizisten eine finanzielle Ausgleichsleistung zu. „Wir fordern, dass diese jetzt den betroffenen Einsatzkräften nachträglich bezahlt wird, da sie nicht ordnungsgemäß verpflegt wurden. Die Behördenleitung sollte jetzt endlich mal ein klares Zeichen setzen, um zu zeigen, wie wichtig ihr unsere Polizisten sind“, sagt Herrmann.
Pressemeldung als PDF
„Das ist ein riesiger Skandal, der komplett aufgeklärt werden muss. Es ist abartig, dass unsere Kräfte rund um die Uhr für Sicherheit in der Stadt sorgen sollen und dann mit Verpflegung versorgt werden, die längst abgelaufen ist“, sagt Detlef Herrmann, stellvertretender Landes-vorsitzender der GdP. „Es muss jetzt untersucht werden, wie es zur Ausgabe gekommen ist und in wie vielen Fällen das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten war. Dabei geht es nicht nur darum, inwieweit das Essen bereits vergammelt war und die Einnahme gesundheitliche Probleme nach sich zieht“, so Herrmann weiter.
Großlagen über die Belastungsgrenze hinaus
Am Wochenende waren Berliner Polizisten bei 26 Versammlungen, einem Fußballspiel und einem Staatsbesuch im Einsatz. Allein am Samstag hatten die Kolleginnen und Kollegen mit der Bärgida-Demonstration inklusive Gegenaufzug, dem Fußball-Bundesligaspiel im Olympiastadion und dem Aufzug „Für Freiräume“ in Friedrichshain drei Großlagen zu bewältigen. Herrmann: „Unsere Polizisten müssen ständig Höchstleistungen abliefern. Die Einsätze haben die Belastungsgrenze längst überschritten. Wenn wir die Lagen schon mit viel zu wenig Personal meistern müssen, dann sollte wenigstens gesund und ausreichend versorgt werden.“
Finanzieller Ausgleich für betroffene Einsatzkräfte
Der Dienstherr ist verpflichtet, die Kolleginnen und Kollegen bei bestimmten Einsatzlagen zu versorgen. Ist er dazu nicht imstande, steht den Polizisten eine finanzielle Ausgleichsleistung zu. „Wir fordern, dass diese jetzt den betroffenen Einsatzkräften nachträglich bezahlt wird, da sie nicht ordnungsgemäß verpflegt wurden. Die Behördenleitung sollte jetzt endlich mal ein klares Zeichen setzen, um zu zeigen, wie wichtig ihr unsere Polizisten sind“, sagt Herrmann.
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