Abschied nehmen von Prof. Michael Knape

„Es gibt wenige Personen, mit denen die Geschichte der Polizei Berlin und die unserer GdP auf Jahrzehnte derart eng verknüpft ist wie mit Prof. Michael Knape. Ich habe ihn als junger Polizeistudent als geradlinigen und hochintelligenten Dozenten für Eingriffsrecht kennen- und in meiner späteren Laufbahn als konsequenten und innovativ denkenden Polizeiführer schätzen gelernt. Mit Micha verlieren wir ein echtes Unikat, das nicht nur den Kampf gegen Neonazis auf ein ganz anderes Level gehoben, sondern auch einsatztaktisch viele geprägt hat“, so GdP-Landeschef Stephan Weh.
Prof. Knape kam 1970 in die Polizei und trat 1992 in die Gewerkschaft der Polizei ein. 1986 absolvierte er das Studium zum höheren Polizeivollzugsdienst in Münster-Hiltrup. Über die Leitung einer Bereitschaftspolizeiabteilung ging es u. a. über den Stabsbereich beim damaligen Landesschutzpolizeidirektor für den Einsatz geschlossener Einheiten in die Direktion 6 (heute Dir 3), die er bis zur Pensionierung leitete. Bis 2017 lehrte er zudem fast drei Jahrzehnte an der Hochschule für Wirtschaft und Recht und später noch an der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg in Oranienburg. Er wurde in unzählige Sitzungen des Innenausschusses geladen und unterstützte mit seiner Expertise im Untersuchungsausschuss Breitscheidplatzanschlag. Auch in die GdP brachte Prof. Knape immer wieder Engagement und Wissen ein, agierte zuletzt bis 2022 im Bundeschiedsgericht.
„Michas Tod ist ein großer Schock, er hinterlässt eine unglaubliche Leere. Wir verlieren einen Polizeiführer, der eben nicht stromlinienförmig alles abgenickt hat, sondern stets Charakter sowie unnachahmliche Durchsetzungsstärke zeigte, sich dabei von wirklich niemandem einschüchtern ließ. Menschen seines Kalibers haben dafür gesorgt, dass andere den Weg zur Polizei gewählt haben. Micha war nicht bequem, er war wichtig für uns alle“, sagt Landesvize Kerstin Philipp, deren Jahrzehnte bei der Polizei als Beschäftigte der Dir 6 sowie als frührere Landesvorsitzender unserer GdP eng mit denen von Prof. Knape verknüpft sind.
Prof. Knape kam 1970 in die Polizei und trat 1992 in die Gewerkschaft der Polizei ein. 1986 absolvierte er das Studium zum höheren Polizeivollzugsdienst in Münster-Hiltrup. Über die Leitung einer Bereitschaftspolizeiabteilung ging es u. a. über den Stabsbereich beim damaligen Landesschutzpolizeidirektor für den Einsatz geschlossener Einheiten in die Direktion 6 (heute Dir 3), die er bis zur Pensionierung leitete. Bis 2017 lehrte er zudem fast drei Jahrzehnte an der Hochschule für Wirtschaft und Recht und später noch an der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg in Oranienburg. Er wurde in unzählige Sitzungen des Innenausschusses geladen und unterstützte mit seiner Expertise im Untersuchungsausschuss Breitscheidplatzanschlag. Auch in die GdP brachte Prof. Knape immer wieder Engagement und Wissen ein, agierte zuletzt bis 2022 im Bundeschiedsgericht.
„Michas Tod ist ein großer Schock, er hinterlässt eine unglaubliche Leere. Wir verlieren einen Polizeiführer, der eben nicht stromlinienförmig alles abgenickt hat, sondern stets Charakter sowie unnachahmliche Durchsetzungsstärke zeigte, sich dabei von wirklich niemandem einschüchtern ließ. Menschen seines Kalibers haben dafür gesorgt, dass andere den Weg zur Polizei gewählt haben. Micha war nicht bequem, er war wichtig für uns alle“, sagt Landesvize Kerstin Philipp, deren Jahrzehnte bei der Polizei als Beschäftigte der Dir 6 sowie als frührere Landesvorsitzender unserer GdP eng mit denen von Prof. Knape verknüpft sind.