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GdP-Mitglieder beteiligen sich an DGB-Aktion „Aktive Zerreißprobe“

- Beamtinnen und Beamten der Gewerkschaft der Polizei zeigen zwischen Innen- und Finanzsenatsverwaltung Flagge -

Berlin.

Die Beamtinnen und Beamten in Berlin wollen nicht länger das Schlusslicht Deutschlands in Sachen Besoldung sein. Sie sind mit ihrer Geduld am Ende. Das haben rund 1500 Teilnehmer von Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes mit einer aktiven Zerreißprobe zwischen Innen- und Finanzsenatsverwaltung lautstark demonstriert, unter ihnen zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der Gewerkschaft der Polizei (GdP).

Michael Purper, Berlin-Chef der GdP, hofft, dass die rund einstündige Aktion Eindruck hinterlassen hat: „Der Senat muss endlich erkennen, dass wir uns nicht länger verschaukeln lassen. Die Beamtinnen und Beamten der Stadt leisten hervorragende Arbeit und dies muss sich in barer Münze auszahlen! Unsere Forderung ist eigentlich ganz einfach: Wir wollen die Besoldung, die auch die Bundesbeamtinnen und -beamten bekommen. Die Formel lautet: Gleiches Geld für gleiche Arbeit!“

Die Demonstranten hatten zwischen den beiden Verwaltungssitzen eine Menschenkette gebildet, den symbolischen Geduldsfaden, der dann in der Mitte zerrissen wurde. Ziel der Aktion war es, dem anschließenden beamtenpolitischen Grundsatzgespräch der Gewerkschaftlerinnen und Gewerkschaftler mit Vertretern des Innensenators Nachdruck zu verleihen.
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