GdP befürchtet Kontamination von Schießständen der Polizei durch Asbest
Senat muss Mittel zur Sanierung bereitstellen!
Die Schießstände dicht zu machen, sei ein richtiger Schritt der Polizeibehörde zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewesen. Der GdP sei bekannt, dass bereits einige Polizistinnen und Polizisten Dienstunfälle gemeldet hätten, so Purper weiter. „Wenn die Politik nicht umgehend Mittel bereitstellt, sind die notwendigen Schießübungen gefährdet. Und daran schließt sich unmittelbar die Frage an, ob die Beamtinnen und Beamten dann noch berechtigt sind, Waffen mitzuführen – wenn sie das Jahresschießprogramm nicht erfüllen können. Damit ist die Innere Sicherheit der Stadt bedroht!“
Die Schießstände der Polizei wurden vor dem Jahr 1996 gebaut und seitdem nicht saniert. Damals wurde als Dämmung/Verkleidung der Wände asbesthaltiges Material verwandt. Solange es gebunden ist, ist das Material für den Menschen unschädlich. Erst wenn Asbest freigesetzt wird – wie durch Einschläge von Kugeln in die Wand nach Fehlbedienung der Waffe – kann es zur Gesundheitsgefahr werden.
Die Schießstände der Polizei wurden vor dem Jahr 1996 gebaut und seitdem nicht saniert. Damals wurde als Dämmung/Verkleidung der Wände asbesthaltiges Material verwandt. Solange es gebunden ist, ist das Material für den Menschen unschädlich. Erst wenn Asbest freigesetzt wird – wie durch Einschläge von Kugeln in die Wand nach Fehlbedienung der Waffe – kann es zur Gesundheitsgefahr werden.