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Außerordentlicher Delegiertentag im Alwin-Brandes-Saal

GdP Berlin trifft richtungsweisende Entscheidungen für die Zukunft

Foto: GdP

Berlin. Am gestrigen Donnerstag haben sich 110 Delegierte des Landesbezirkes der Gewerkschaft der Polizei (GdP) im Alwin-Brandes-Saal des IG Metall Haus an der Alten Jakobstraße zusammengesetzt und richtungsweisende Entscheidungen für die Zukunft getroffen. So befasste man sich mit zahlreichen Anträgen zu den Zusatzbestimmungen und regelte einzelne Personalfragen für das Landesschiedsgericht und für den Geschäftsführenden Landesbezirksvorstand (GLBV).

Intensivere Einbindung der Landesfrauengruppe und der Junge Gruppe

Foto: GdP
„In den letzten zwei Jahren ist die GdP wieder zum primären Ansprechpartner für die Behördenleitungen, Politik und Öffentlichkeit avanciert, weil wir uns sachlich fundiert, konstruktiv kritisch und respektvoll mit den Themen unserer Kolleginnen und Kollegen beschäftigen und unsere Ideen kommunizieren. Wir haben uns in vielen Bereichen neu aufgestellt, sind in den Gremien enger zusammengewachsen und zu recht die größte Gewerkschaft für Polizei, Feuerwehr und LABO. Diese Solidargemeinschaft ist die notwendige Grundlage, dank Euch sind wir für die kommenden Aufgaben gewappnet“, so Landeschef Norbert Cioma in seiner Eröffnung. In den folgenden Stunden widmeten sich die Delegierten einzelnen Anträge zu Änderungen der Berliner Zusatzbestimmungen, die durch Umstrukturierungen innerhalb der Behörden bzw. Veränderungen der Bundessatzung notwendig wurden. Darüber hinaus fixierten die Anwesenden nach entsprechenden Anträgen eine intensivere Einbindung der Landesfrauengruppe und der Jungen Gruppe, die sich dank engagierter Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter sowie neuen Ansätzen in den letzten Monaten zum wesentlichen Bestandteil unserer GdP entwickelt haben, der seinen Einfluss auch zu recht geltend machen möchte.

Wahl des Landesschiedsgerichtes und neue Personalstruktur im GLBV

Foto: GdP
Im zweiten Teil des Tages widmete sich das Plenum wichtigen Personalentscheidungen. Beim letzten Außerordentlichen Delegiertentag hatte die GdP Berlin die Voraussetzungen für ein Landesschiedsgericht geschaffen. Nun ging es darum, dieses mit Leben zu füllen. Zum Vorsitzenden wählten die Delegierten den früheren Leiter der Rechtsabteilung Joachim Tetzner. Als sein Stellvertreter fungiert der frühere Polizeijustiziar und jetzige HWR-Dozent Oliver Tölle, als Beisitzer Thomas Bruhn, der zuletzt als Vorsitzender des Landeskontrollausschusses tätig war. Auch im GLBV wurden Positionen besetzt. Nach dem Rücktritt der beiden stellvertretenden Landesvorsitzenden Andrea Hemming und Oliver Mertens aus persönlichen Gründen rückten Christian Hanisch und Thomas Spaniel (bisher Beisitzer) auf die Vizeposten. Oliver Mertens und Enrico Strencioch (Direktion 5, derzeit freigestellt im Hauptpersonalrat) rückten durch Wahl der Delegierten auf die folglich zu besetzenden Posten der Beisitzer. Landeschef Cioma fand zum Abschluss des Tages dankende Worte an alle Delegierten, die dreiköpfige Verhandlungsleitung Werner Thronicker, Ralf Bedewitz und Dino Preiskowski sowie die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle, die den reibungslosen Ablauf ermöglichten.

GLBV

Landesvorsitzender Norbert Cioma

Stellvertretende Landesvorsitzende
Kerstin Philipp, Stephan Kelm,
Christian Hanisch, Thomas Spaniel

Landesschriftführerin Beatrice Hsu

Landeskassierer Dieter Großhans

Beisitzer
Diana Göhringer (stellv. Schrift), Ingo Weichenhayn,
Oliver Mertens, Enrico Strencioch (stellv. Kasse)


Landesschiedsgericht

Vorsitzender Joachim Tetzner

Stellvertretender Vorsitzender Oliver Tölle

Beisitzer Thomas Bruhn

Stellvertretende Mitglieder
Hartmut Pech, Rainer Schlipat, Michael Bahls

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