Richterspruch zur Winterbekleidung Berliner Objektschützer geht an Realität vorbei
GdP beharrt auf besserer Ausstattung
„Wer wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Objektschutz stundenlang vor Gebäuden stehen muss, der weiß, was es bedeutet, nicht angemessen ausgestattet zu sein: Das heißt bei Regenwetter bis auf die Haut nass zu werden, bei winterlicher Kälte von den Füßen bis unter die Kopfhaut zu frieren, im Sommer zu schwitzen. Wir fordern daher weiterhin, dass bei der Ausrüstung nachgebessert wird!“
Weder Senat noch Polizei dürften sich jetzt trotz des für die Objektschützer negativen Richterspruchs bequem zurücklehnen, so Purper weiter. Beide hätten eine Fürsorgepflicht, die damit nicht ausgehebelt worden sei. Vielmehr solle man die Entscheidung zum Anlass nehmen, die betroffenen Polizistinnen und Polizisten noch einmal selbst zu befragen, wo denn die Hauptknackpunkte bei der Bekleidung lägen und ihnen mit Nachbesserung entgegenkommen.
„Die Ausstattung an sich ist nicht generell schlecht, sie ist aber teilweise unzureichend und darüber hinaus teilweise eben auch nicht ausreichend. Gerade was den Kälte- und Nässeschutz anbelangt, sollte die Anschaffung besserer Kleidung im Rahmen des Machbaren liegen. Denn es ist bestimmt sinnvoller, dafür etwas Geld zu investieren, als Ausfälle wegen Krankheit in Kauf nehmen zu müssen“, sagte Michael Purper abschließend.
Weder Senat noch Polizei dürften sich jetzt trotz des für die Objektschützer negativen Richterspruchs bequem zurücklehnen, so Purper weiter. Beide hätten eine Fürsorgepflicht, die damit nicht ausgehebelt worden sei. Vielmehr solle man die Entscheidung zum Anlass nehmen, die betroffenen Polizistinnen und Polizisten noch einmal selbst zu befragen, wo denn die Hauptknackpunkte bei der Bekleidung lägen und ihnen mit Nachbesserung entgegenkommen.
„Die Ausstattung an sich ist nicht generell schlecht, sie ist aber teilweise unzureichend und darüber hinaus teilweise eben auch nicht ausreichend. Gerade was den Kälte- und Nässeschutz anbelangt, sollte die Anschaffung besserer Kleidung im Rahmen des Machbaren liegen. Denn es ist bestimmt sinnvoller, dafür etwas Geld zu investieren, als Ausfälle wegen Krankheit in Kauf nehmen zu müssen“, sagte Michael Purper abschließend.