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Einigung erzielt - GPR stimmt neuer Dienstvereinbarung für Leistungsprämien zu

GdP erarbeitet entscheidende Grundlage für die Abstimmung mit der Polizeipräsidentin

GdP-Landeschef Norbert Cioma mit Polizeipräsidentin Dr. Barbara Slowik und Polizeivizepräsident Marco Langner (l.). Foto: GdP
Pflegen einen engen Draht zueinander - GdP-Landeschef Cioma mit PPr-Vize Marco Langner (links) und PPrIn Dr. Barbara Slowik. Foto: GdP

Berlin. Nachdem das ursprüngliche Konzept zur Gewährung von Leistungsprämien durch den Gesamtpersonalrat (GPR) zu recht abgelehnt wurde, ist es am Dienstag doch zu einer Einigung gekommen. Der GPR stimmte einer Dienstvereinbarung zu, mithilfe der es uns im sehr guten Dialog mit unserer Polizeipräsidentin Frau Dr. Barbara Slowik gelungen ist, die fünf Millionen Euro für unsere Kolleginnen und Kollegen zu sichern.

Transparentes und nachvollziehbares Verfahren

„Wir begrüßen die Einigung über die Gewährung von Leistungsprämien an 2.500 Kolleginnen und Kollegen und freuen uns, dass wir gemeinsam mit Polizeipräsidentin Frau Dr. Slowik ein transparentes und nachvollziehbares Prozedere auf die Beine stellen konnten, dem der GPR zugestimmt hat“, sagte die stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Kerstin Philipp am Mittwoch. In einem für eine Dienstvereinbarung kurzen Verfahren von nur 14 Tagen ist ein Papier entstanden, das neben der Anerkennung von Einzelleistungen auch Team- und Gruppenprämien ermöglicht. Philipp machte deutlich, dass sich über das Konzept von Leistungsprämien bei der Polizei, ihren Sinn und Zweck, durchaus streiten lässt, es aber definitiv keine Alternative sei, fünf Millionen Euro ungenutzt an den Finanzsenator zurückfließen zu lassen.

Basis durch GdP-Personalräte

Im Rahmen der vertrauensvollen und durchaus produktiven Zusammenarbeit äußerte sich auch die Polizeipräsidentin: „Es muss erwähnt werden, dass die Basis  aus GdP-Kolleginnen und -Kollegen in den örtlichen Personalräten maßgeblich war für den Abschluss der Dienstvereinbarung. Ohne die Unterstützung dieser Basis wäre eine Lösung kaum so schnell möglich gewesen. Mithilfe der jetzigen Lösung können unsere Führungskräfte die Prämien fair und nachvollziehbar verteilen“, so Dr. Barbara Slowik. 

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