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GdP begrüßt SPD-Vorstoß des freien Eintritts für Feuerwehrleute in Schwimmbäder

Gesunde Beamtinnen und Beamte bringen auch gute Leistung

Berlin.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) freut sich über den Anlauf des SPD-Fraktionsvorsitzenden Raed Saleh, Feuerwehrleuten freien Eintritt in die Berliner Bäder zu ermöglichen. „Damit hat die SPD eine jahrelange Forderung der GdP aufgegriffen und will sie offenbar endlich umsetzen. Das finde ich klasse!“, kommentierte GdP-Landesbezirksvorsitzende Kerstin Philipp am Sonnabend entsprechende Pressemeldungen.

„Zu schwimmen ist für Feuerwehrleute meines Erachtens so ungefähr das Beste, was sie tun können, um sich fit zu halten für den nächsten Einsatz. Die Ausrüstung, die die Männer und Frauen mit sich herumschleppen müssen, ist wahnsinnig schwer. Da ist ein starker Rücken das A und O. Und wie man weiß, ist Training im Wasser sehr gelenkschonend und stärkt die Muskeln.“

Neben dem Gesundheitsaspekt betrachte sie die Ausgabe von Freikarten für die Feuerwehr zudem als Chance für den Senat, auf relativ preisgünstige Art und Weise Wertschätzung zu zeigen. „Die Beamtinnen und Beamten Berlins fühlen sich mit ihren Problemen vom Senat im Stich gelassen und beklagen, dass die Politik ihre Arbeit nicht würdigt. Es gibt viel nette, aber hohle Worte, den sprichwörtlichen warmen Händedruck – und das war‘s dann. Der freie Bädereintritt wäre das Zeichen, auf das die Feuerwehrleute lange warten und das sie sicherlich zu würdigen wüssten!“
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