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GdP-Landesfrauengruppe wählt Britta Helmer zur neuen Vorsitzenden

Sachbezogen, konstruktiv, modern – Tarifbeschäftigte aus dem LKA 5 mit klaren Zielen

Foto: GdP

Berlin. Im Rahmen einer Klausurtagung in Kloster Lehnin wurde Britta Helmer gestern einstimmig zur Vorsitzenden der Landesfrauengruppe der GdP gewählt. Die 56-jährige Tarifbeschäftigte aus dem LKA 5 tritt damit die Nachfolge von Nadja Bundukji-Huber an, die ihr Amt auf persönlichen Wunsch aufgegeben hat. Als Stellvertreterinnen wählten unsere Frauen einstimmig Christine Deinert (55) aus der Direktion 2 und Doris Richter (44) aus der Direktion 4. Der geschäftsführende Landesvorstand gratuliert dem Dreigestirn zur Wahl und freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit.

Aktiv an allen gewerkschaftlichen Themen beteiligen

„Die Landesfrauengruppe gibt es nicht nur auf dem Papier. Wir werden uns aktiv an allen gewerkschaftlichen Themen beteiligen, sachbezogen mitarbeiten und uns konstruktiv einbringen, um unseren Teil zu einer modern ausgerichteten Gewerkschaft beizutragen“, so Helmer kurz nach der Wahl. Konkret benannte sie behördeninterne Umstrukturierungen bei der Polizei und beim LABO, notwendige Frauenförderpläne und deren Umsetzung, Ausrüstung / Ausstattung sowie ein generelles Umdenken bei modernen Dienstzeitmodellen, die eine Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf wirklich ermöglichen. „Wenn Dienststellen neu zugeschnitten werden, müssen Frauenförderpläne und vorhandene Personalentwicklungsmaßnahmen neu angepasst werden, individuelle Vereinbarungen bezüglich Teil- und Arbeitszeit sollten auch dann noch gültig sein“, so Helmer weiter.

GdP sieht in Ideen der Landesfrauengruppe Riesenchance

Unterstützung bekam Helmer von der stellvertretenden Landesvorsitzenden Kerstin Philipp, die als Vorstandsmitglied mit in Kloster Lehnin war und als Bindeglied zum Geschäftsführenden Landesbezirksvorstand (GLBV) fungiert. „Wir gratulieren Britta und ihrem Team herzlichst zur Wahl und freuen uns auf die konstruktive Zusammenarbeit. Die selbstgesetzten Aufgaben und Ziele der Landesfrauengruppe sind eine Riesenchance für die Fortentwicklung der Frauen in unseren Behörden und werden auch den amtierenden Frauenvertreterinnen eine stabile Grundlage für ihre Arbeit geben. Die Unterstützung der GdP in den Gremien wird für alle von Nöten sein, wenn wir uns wirklich ins 21. Jahrhundert begeben wollen und Frauen im Öffentlichen Dienst endlich jene gleichberechtigte Anerkennung erhalten, die ihnen zusteht“, so Philipp.

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