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GdP fordert Homeoffice bei der Berliner Polizei

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

täglich müssen sich Polizistinnen und Polizisten mit hohen Anforderungen, starker Arbeitsverdichtung und flexiblen Arbeitszeiten arrangieren. Dabei ist es oft schwer, Arbeits- und Privatleben unter einen Hut zu bekommen. Wenn wir dagegen die Möglichkeit hätten, von Zuhause zu arbeiten, was in anderen Branchen schon der Normalfall ist, würde es unser Leben enorm erleichtern.

Betrachtet man die Strukturen einmal genauer, kommen unsere GdP-Personalräte zu der Ansicht, dass sich in vielen Arbeitsbereichen der Berliner Polizei Homeoffice-Arbeitsplätze einrichten lassen könnten. In Frage kämen unter anderem Stabsbereiche der Direktionen, Vorgangsbearbeitungen in unseren Abschnitten, die SE-Bereiche, ZentraB, große Teile des LKA und der Referate K sowie zahllose weitere.

Das oft vorgetragene Argument der Datenunsicherheit beim Homeoffice greift heutzutage nicht mehr, um den Weg für unsere Kolleginnen und Kollegen zu verstellen. Ganz im Gegenteil: Die frei werdenden Arbeitsplätze könnten durch frisch ausgebildete Kolleginnen und Kollegen genutzt werden, sobald sie in den Dienststellen eingesetzt werden. Ein positiver Nebeneffekt des Homeoffice ist, dass es nicht nur Bürofläche, sondern auch Energie- und Instandhaltungskosten spart. Dadurch könnten Erweiterungen des Gebäudebestandes verringert und die gesparten Gelder für die Sanierung unserer vorhandenen Immobilien genutzt werden.

Manchmal gibt es einfach nur Gewinner.

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