Forderung nach Stärkung des öffentlichen Dienstes erfreulich
GdP: Berliner CDU muss Ergebnisse des Kleinen Parteitages zügig umsetzen
„Ich freue mich, dass der geschundene öffentliche Dienst endlich in den Fokus der Politiker gerückt ist. Endlich wird sein Wert für die Zukunft der Stadt erkannt und endlich wird überlegt, wie dieser Wert nicht nur erhalten, sondern noch verbessert werden kann. Die Zauberformel ‚Mehr Personal‘ scheint verstanden worden zu sein. Und das stimmt mich zuversichtlich für alle Kolleginnen und Kollegen, die aufgrund des Personalengpasses tagtäglich bis an den Rand der Erschöpfung arbeiten“, sagte der stellvertretende GdP-Landesbezirksvorsitzende Matthias Weitemeier, Teilnehmer der Veranstaltung, am Dienstag.
„Auch dass sich die CDU der hohen Krankenstände bewusst ist, hat sich gezeigt. In der Konsequenz daraus plant sie, die Gesundheitsquote zu verbessern. Da kann ich nur sagen: Hier geht die GdP sofort mit!“
„Auch dass sich die CDU der hohen Krankenstände bewusst ist, hat sich gezeigt. In der Konsequenz daraus plant sie, die Gesundheitsquote zu verbessern. Da kann ich nur sagen: Hier geht die GdP sofort mit!“
Weniger erfreut zeigte sich Weitemeier darüber, dass sich die Christdemokraten beim Thema Besoldung bedeckt hielten. Hier hätte er sich ein klares Zeichen gewünscht: „Zwar ist bekanntermaßen Bewegung in die finanzielle Frage gekommen, doch dürfen die drei Prozent, die die Beamtinnen und Beamten jetzt mehr bekommen, nicht einmalig bleiben. Denn dann werden wir auch weiterhin dem Rest der Republik hinterherhinken. Was wir brauchen, ist deshalb eine Angleichsperspektive: eine simple Jahreszahl!“