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Illegale Autorennen

GdP unterstützt das politische Ziel härterer Strafen


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die GdP unterstützt die von der Politik beabsichtigten schärferen Strafen für Veranstalter und Teilnehmer illegaler Autorennen in Deutschland. „Das ist längst überfällig. Wir betonen schon seit vielen Jahren, dass diese Rennen eine Gefahr für die Allgemeinheit sind, bei denen immer wieder Unbeteiligte, ob Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger, rücksichtslos gefährdet und getötet werden“, sagte der stellv. GdP-Bundesvorsitzende Arnold Plickert. Es sei angesichts hunderter polizeilich entdeckter Straßenrennen und einer erheblichen Dunkelziffer ein richtungsweisendes Signal, dies künftig nicht mehr als Ordnungswidrigkeit ahnden zu wollen, sondern als Straftat.

Illegale Straßenrennen seien keine Bagatelldelikte. „Die Täter fahren mit 180 Stundenkilometern durch Innenstädte“, betonte Plickert. „Diese Szene bereitet uns zunehmend Sorgen.“ Die Teilnehmer seien meist junge Männer zwischen 18 und 25 Jahren mit PS-starken Autos. „Da geht es um Imponier- und Machogehabe“, so Plickert.

Der GdP-Vize begrüßt auch die geplanten schärferen gesetzlichen Regelungen für Behinderungen von Rettungskräften: „Rettungsgassen-Muffel gefährden Menschenleben.“ Es gebe zunehmend mehr Berichte, wonach Rettungskräfte erhebliche Probleme haben, an Unfallstellen zu kommen. Statistiken gebe es dazu zwar nicht, aber nach Einschätzung der GdP-Chefs passt dieses Verhalten zum allgemeinen Trend zunehmender Gewalt und Aggressivität im Alltag. Immer häufiger komme es vor, dass zusätzlich Polizisten im Einsatz seien, um die Unfallstelle abzuriegeln und Rettungsgassen zu sichern.

Mit freundlichen Grüßen
Der Bezirksgruppenvorstand

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