Direktionsleiter unterbreitet Vorschlag zur Anpassung des Metropolitan
Die vom Personalrat per Initiativantrag geforderte temporäre Umstellung auf das „Schlottfeldt-Modell“ hat die Direktionsleitung mit Blick auf den organisatorischen und zeitlich anspruchsvollen Anpassungsaufwand abgelehnt. Stattdessen hat man eine Anpassung des Metropolitan-Modells vorgeschlagen, der wir trotz vereinzelter Nachteile mit Blick auf rund 30 Prozent weniger Infektionsgefahr im Gremium zugestimmt haben. Somit können sowohl die Dienstgruppen als auch die ursprüngliche Urlaubsberechnung, die sonst neu hätte erfolgen müssen, erhalten bleiben. Im Resultat entstehen keine Überstunden, die Feiertagsplanung bleibt unangetastet, Sonderdienste erfolgen nur an tatsächlichen Tagesdiensten, Ihr habt mehr freie Wochenenden und die Dienstantritte werden je nach Dauer der Maßnahmen von 242 auf 161 im Jahr reduziert.
Pandemiemodell: 2x Tag – 2x Frei – 2x Nacht – 1x NA – 2x Frei
So ergibt sich für Euch zeitnah ein veränderter Rhythmus. Nach zwei Tagesdiensten erfolgen zwei freie Tage, ehe es in zwei Nachtdienste, einen folgenden Ausschlaftag und zwei weitere freie Tage geht. An dieser Stelle sei erwähnt, dass wir dem zweiten Nachtdienst nur mit Bauchschmerzen zustimmen konnten, wir die Pille dieser Belastung aber mit Blick auf das verringerte Infektionsrisiko schlucken mussten. Wann genau diese Regelung in Kraft tritt, ist derzeit nicht absehbar. Wir werden Euch aber selbstverständlich über die weitere Entwicklung informieren. In jedem Fall gilt: Bleibt gesund!