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GdP warnt vor Zusammenbruch der Berliner Polizei

Wachsende Zahl der Wochenendeinsätze zwingt Einsatzkräfte in die Knie

Berlin.

Mit Besorgnis betrachtet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die zunehmende Zahl von Einsätzen der Berliner Polizei am Wochenende, die kaum noch ohne Hilfe auswärtiger Kräfte zu bewältigen sind. Der GdP-Vize-Landesvorsitzende Detlef Herrmann: „Für das bevorstehende Wochenende hat sich auf den Hilferuf der Polizeibehörde eine Unterstützungseinheit aus Brandenburg gemeldet, die Berlin unter die Arme greift."

Das Problem ist nämlich: Selbst die eigene Landeseinsatzreserve ist nicht mehr wirklich eine Reserve, denn sie wird regelmäßig für spezielle Schutzaufgaben eingesetzt. Das zeigt wieder einmal, dass das zur Verfügung stehende Personal vorne und hinten nicht reicht!“

Allein an dem kommenden „ganz normalen“ Wochenende müssen die Polizistinnen und Polizisten der Hauptstadt zu mehreren Großveranstaltungen ausrücken – darunter eine Kundgebung der NPD, der Tag der offenen Tür der Bundesregierung, das Sommer-Festival Mauerpark und das Fußball-Bundesligaspiel Hertha BSC gegen den HSV.
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