Streikaufruf zu den Tarifverhandlungen 2021 - Am 25. November gehen wir auf die Straße
„Nicht erst in der Pandemie haben wir bewiesen, dass es letztlich die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes sind, die unsere Stadt am Laufen halten, trotz widrigen Arbeitsbedingungen und einer immer noch absolut unzureichenden Personalausstattung. Dennoch aber scheint mehr als ein Händeklatschen nicht drin. Die Arbeitgeberseite hat sich in den laufenden Tarifverhandlungen nicht mal im Ansatz bewegt. Das wollen wir ändern und werden lautstark für unsere Forderungen auf die Straße gehen. Wir sind uns dessen bewusst, dass auf den Dienststellen Arbeit liegen bleibt und wir zum Beispiel im Landeskriminalamt Kolleginnen und Kollegen aus hochsensiblen Bereichen zum Streik aufrufen. Wenn wir es als GdP aber nicht machen, wird es auch niemand anderes tun. Dann haben sie keine Chance, dass ihre Forderungen gehört werden, weil das bloße Interessensverbände gar nicht dürfen. Bei der Feuerwehr sehen wir in Absprache mit unseren Mitgliedern und aus Rücksicht auf die derzeitige, immense Belastung im Rettungsdienst von einem Aufruf ab.“
Aufgerufen sind in erster Linie die Angestellten. Philipp aber warb noch mal deutlich um Unterstützung aus dem Beamtenbereich (nur außerhalb des Dienstes möglich). Schließlich säße man in einem Boot und es gehe keinesfalls nur um die Tarifverhandlungen, sondern auch die eng damit verbundene Besoldungserhöhung .
Unsere Forderungen für die Tarifverhandlungen:
Aufgerufen sind in erster Linie die Angestellten. Philipp aber warb noch mal deutlich um Unterstützung aus dem Beamtenbereich (nur außerhalb des Dienstes möglich). Schließlich säße man in einem Boot und es gehe keinesfalls nur um die Tarifverhandlungen, sondern auch die eng damit verbundene Besoldungserhöhung .
Unsere Forderungen für die Tarifverhandlungen:
- Erhöhung Tabellenentgelte um 5 Prozent, mindestens aber um 150 Euro monatlich
- Erhöhung Tabellenentgelte für Beschäftigte im Gesundheitswesen um 300 Euro
- Erhöhung Entgelte Auszubildende, Studierende und Praktikant*innen um 100 Euro monatlich
- Laufzeit 12 Monate
- Verlängerung der Vorschrift zur Übernahme der Auszubildenden