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Zeichen der Anerkennung – Aus Tarifbeschäftigten werden Polizeibeschäftigte

Polizeipräsidentin folgt GdP-Forderung und plant Umbenennung

Foto: Spreepicture

In den letzten Monaten haben sich der Personalrat der Direktion Einsatz und die Gewerkschaft der Polizei auf verschiedenen Ebenen für eine Umbenennung der Tarifbeschäftigten innerhalb der Berliner Polizei eingesetzt, da die aktuelle Bezeichnung dem Wert unserer Kolleginnen und Kollegen nicht gerecht wird. Jetzt hat Polizeipräsidentin Dr. Barbara Slowik in einem internen Schreiben nach Sachstandsanfrage des Personalrats kundgetan, dass sie die Senatsverwaltung für Inneres und Sport gebeten hat, neben der beabsichtigten Anpassung der Polizeidienstkräfte-Verordnung (PDieVo) hinsichtlich der Eingriffsbefugnisse der Dienstkräfte auch die Umbenennung der vollzugsnahen Tarifbeschäftigten in „Polizeibeschäftigte“ zu berücksichtigen.

Betroffen sind:

- die Tarifbeschäftigten im Objektschutz

- die Tarifbeschäftigten im Gefangenenüberwachungsdienst

- die Tarifbeschäftigten im Sicherheits- und Ordnungsdienst

- die Tarifbeschäftigten im Ermittlungsdienst

Uns ist bewusst, dass die Umbenennung weitere Anpassungsbedarfe bezüglich der Änderungen von bestehenden Geschäftsanweisungen und Arbeitshinweisen sowie der Anpassung der Tätigkeitsbezeichnungen auf den Dienstausweisen mit sich bringt. Diese Anpassungen sind dann aber Formalitäten, welche im Nachgang zur Veröffentlichung der aktualisierten PDieVo bearbeitet und vollzogen werden können. Der entscheidende Schritt ist aus unserer Sicht gegangen und wir möchten Frau Dr. Slowik an dieser Stelle dafür danken, dass Sie unserer Forderung nachgekommen ist. Ein besonderer Dank gilt den beiden Kollegen Kollenbrand aus dem ZOS-Bereich sowie Kollege Lemke aus unsere Bezirksgruppe der Direktion Einsatz, die mit Expertise und Engagement den Grundstein gelegt haben.

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