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Kündigung der Zielvereinbarungen Verwarngeld

Gemeinsamer Aufruf GdP, BDK und DPolG

Potsdam.

Da die Landesregierung offenbar nicht bereit ist, in der Problematik Weihnachtsgeld einzulenken, muss sie weiter unter Druck gesetzt werden. Wo kann man sie am empfindlichsten treffen? Am Geld!

Am 22.11.2006 haben 8000 Kolleginnen und Kollegen des öffentlichen Dienstes - darunter über 5500 Kolleginnen und Kollegen der Polizei - gegen die blinde Sparwut der Landesregierung demonstriert.

Da die Landesregierung offenbar nicht bereit ist, in der Problematik Weihnachtsgeld einzulenken, muss sie weiter unter Druck gesetzt werden. Wo kann man sie am empfindlichsten treffen?

Am Geld!

GdP, BdK und DPolG rufen alle Polizeibeschäftigten auf,
 
ab dem 1. Dezember 2006

alle Zielvereinbarungen zum Verwarngeld zu kündigen und das Einnehmen von Verwarngeldern auf das äußerste Minimum zu reduzieren. Im präventiven Gespräch mit dem Bürger kann oft mehr erreicht werden, als sofort abzukassieren.

Damit kündigen wir die 1. von vielen Vereinbarungen, die mit dem Innenministerium/ der Landesregierung abgeschlossen wurden. Wer sich selbst nicht an die mit uns getroffenen Vereinbarungen hält, an dessen Vereinbarungen halten wir uns auch nicht mehr.

Kolleginnen und Kollegen!

Ab dem 01.12.2006 muss dieser Aufruf in 54 Wachen, 15 Schutzbereichen, in allen Polizeipräsidien und Einrichtungen umgesetzt werden. Nur wenn wir zusammenstehen, sind wir unangreifbar. Nur wenn wir zusammenstehen, wird es die andere Seite merken. Die Landesregierung übt erheblichen finanziellen Druck auf uns aus; jetzt bekommt sie finanziellen Gegendruck von uns.

Jetzt gilt es zu kämpfen!

Euer GdP-Team

Das Flugblatt als PDF-Datei kann im Mitgliederbereich heruntergeladen werden
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