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Fortsetzung der Gespräche/Verhandlungen mit der Landesregierung und den Fraktionsspitzen zu den Forderungen der Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes Lebensarbeitszeit und Besoldung

Weiteres -konkretes- Vorgehen vereinbart

Potsdam.

Am 09.02.2012 trafen sich zum 2. Mal in der Staatskanzlei Vertreter der Landesregierung sowie der Regierungsfraktionen und Vertreter der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes.

In Fortsetzung der Gespräche/ Verhandlungen mit der Landesregierung und den Fraktionsspitzen - zuletzt vom 19.12.2011 - wurden nunmehr konkrete Vereinbarungen zum weiteren Vorgehen getroffen.

Teilnehmer

Landesregierung/ Fraktionen:

Ministerpräsident Matthias Platzeck, Innenminister Dr.Dietmar Woidke, Finanzminister Dr. Helmuth Markov, Bildungsministerin Dr. Martina Münch und der Chef der Staatskanzlei, Albrecht Gerber; für die Regierungsfraktionen Kerstin Kaiser (DIE LINKE) und Mike Bischoff (SPD)

Gewerkschaften:

DGB-Vorsitzende Doro Zinke, DBB-Vorsitzender Egon Müller, GEW-Vorsitzender Günter Fuchs, GdP-Vorsitzender Andreas Schuster, Verdi - Manfred Loos, DStG- Holger Büchler

Zielsetzung dieser Beratung war es, endlich Nägel mit Köpfen zu machen und jegliche „Lyrik“ zur Seite zu lassen.

Ministerpräsident Platzeck informierte zu den aktuellen Beschlüssen der Koalitionspartner:

  • Stellenabbau
  • Verlängerung der Lebensarbeitszeit der Beamten
  • Verbesserung des Besoldungsniveaus
  • Schaffung von Reglungen für einen flexiblen Übergang in die verlängerte Lebensarbeitszeit 67 Jahre

Beide Seiten tauschten in sehr sachlicher und kritischer Art und Weise die gegenseitigen Vorstellungen aus.

Auch für die Landesregierung ist es wichtig, die Attraktivität des öffentlichen Dienstes in Brandenburg zu erhöhen; u.a. durch Verlassen der hinteren Plätze im Besoldungsranking der Länder.

Ergebnis:

Bildung einer Arbeitsgruppe 3 Vertreter Landesregierung und 3 Vertreter Gewerkschaften, die kurzfristig Forderungen der Gewerkschaften und Vorstellungen der Landesregierung mit Zahlen (finanzielle Auswirkungen) untersetzen sollen.

Im Ergebnis könnte dann von beiden Seiten vereinbart werden "das ist machbar und könnte akzeptiert werden..." oder "es ist für die eine Seite nicht machbar und für die anderen nicht zu akzeptieren..."

In der Arbeitsgruppe wird für die Gewerkschaften der Landesbezirksvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Andreas Schuster, vertreten sein.

Wir informieren weiter.

Mitgliederbefragung geht weiter!

Es ist nach wie vor von Bedeutung, in Fortsetzung der Verhandlungen das klare Votum unserer Kolleginnen und Kollegen zu den einzelnen Forderungen zu erhalten. Bitte beteiligt euch unter Mitgliederbefragung.

Euer GdP-Team

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