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Demonstration am 26. Februar 2009 in Potsdam

Aufruf

Potsdam.

In der 3. Verhandlungsrunde am 14. Februar 2009 – die eigentlich keine Verhandlungsrunde war- haben die Arbeitgeber ein Angebot zur Tariferhöhung vorgelegt, dass den Namen Angebot nicht verdient.

Verar....... der Massen wäre die angebrachtere Bezeichnung. Logisch, dass den Gewerkschaften nichts anderes übrig blieb, als dieses Angebot abzulehnen.

Darauf hin wurden die Verhandlungen auf den 28. Februar/1. März 2009 vertagt.

Viel frustrierender aber für uns alle ist die Tatsache, dass die Arbeitgeber – allen voran unser aller Finanzminister Rainer Speer- vorhaben, den Osten bei dem, wie auch immer gearteten Tarifabschluss, zeitlich abzukoppeln.

Dagegen müssen wir uns mit aller Kraft zur Wehr setzen. Nicht nur die Kolleginnen jenseits der Elbe, sondern und vor allem die Arbeitgeber werden sehr genau beobachten, wie der Osten auf diese Provokation reagiert.

Lasst uns am 26. Februar 2009 noch mal alle Kräfte mobilisieren. Kommt mit Mann und Maus nach Potsdam.

Beteiligt euch an der Demo in Potsdam.

Zeigt den Arbeitgebern, dass wir 20 Jahre nach der Wende nicht mehr gewillt sind, uns als Arbeitnehmer zweiter Klasse behandeln zu lassen.

Gute Leute haben für gute Arbeit gutes Geld verdient!

8% sind angemessen!

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!

Keine weitere Abkopplung des Ostens!

Aufruf der Gewerkschaften im PDF-Format

Frank Schneider
Stellv. Tarif
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