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GdP fordert, Diskussion zu Sicherheitsrisiken nicht zu beenden!

sogenannter Festplattenskandal

Potsdam.

Offensichtlich gelangte die bewusste Festplatte mit hochbrisanten Sicherheitsinformationen durch schuldhaftes Handeln eines Mitarbeiters der Polizei letztlich zu Ebay.

Die Risiken, dass polizeilich brisante Informationen in unbefugte Hände gelangen, müssen minimiert werden. Je mehr in den Prozess z.B. der Verwertung von PC-Technik einbezogen werden, desto größer wird das Sicherheitsrisiko.

Die Forderung der Gewerkschaft der Polizei bleibt:

Festplatten aus Polizei-Computern dürfen nicht veräußert werden. Sie müssen bei der Polizei der Vernichtung zugeführt werden.
Weiterhin fordern wir Innenminister Schönbohm auf, eine Arbeitsgruppe zu bilden, die Sicherheitsrisiken im IuK-Bereich untersucht.

Bei Abwägen des möglichen Vorteils der Erzielung von zusätzlichen Haushaltseinnahmen durch Veräußerung muss das erhebliche Sicherheitsrisiko stärker ins Gewicht fallen. Auch bei einem professionellen Löschen von Daten bleibt ein Restrisiko bestehen.

Private Fremdunternehmen können zwar verpflichtet, aber nicht kontrolliert werden.

Euer GdP-Team
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