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Gewerkschaft der Polizei fordert Beförderungen nach A9+Z

Beförderungen 2013

Auch in diesem Jahr können 600 Kolleginnen und Kollegen befördert bzw. höhergruppiert werden! Gab es in den 10 Jahren unter Innenminister Schönbohm durchschnittlich 350 Beförderungen jährlich, so sind es jetzt 600. Deutlich mehr - aber immer noch zu wenig!


Im Rahmen unserer Aktion am 28.08.2013 vor dem Landtag haben 2 Kollegen gegenüber Innenminister Holzschuher und Ministerpräsident Woidke zu Recht deutlich gemacht, dass sie bereits seit 16 bzw. 17 Jahren im Eingangsamt sind und sie keine Ausnahme darstellen.

Was passiert in diesem Jahr?
  • 53 Ernennungen nach erfolgreich abgeschlossener Aufstiegsausbildung
  • 465 Beförderungen im Polizeipräsidium
  • 23 Beförderungen an der Fachhochschule
  • 40 Beförderungen im Zentraldienst für Technik und Beschaffung
  • 19 Beförderungen im höheren Dienst

Alle Beförderungen/Höhergruppierungen sollen besoldungswirksam zum 01.12.2013 durchgeführt werden.

Der Beförderungsstau bleibt ... und muss dringend behoben werden!

Diese Forderung haben wir unserem neuen Innenminister, Ralf Holzschuher, als eine seiner Hauptaufgaben ins Stammbuch geschrieben.

Wir fordern, bei dieser Besoldungsrunde dringend Beförderungen nach A 9+Z vorzunehmen.

Bereits jetzt ist durch eine Vernachlässigung der Beförderung nach A 9 Z in den letzten Jahren spürbar, dass Beförderungsmöglichkeiten von A 8 nach A 9 deutlich eingeschränkt sind. Von den im Polizeipräsidium möglichen 196 Beförderungen nach A 9 Z sind derzeit nur 80 umgesetzt. Es gibt also genügend Spielraum.

Damit würden mehr Beförderungsmöglichkeiten von A 8 nach A 9 und folgerichtig von A 7 nach A 8 eröffnet.

Zwischen GdP und Innenministerium gibt es zu dieser Forderung inhaltlich volle Übereinstimmung.

Euer GdP-Team

Das Flugblatt kann im Mitgliederbereich herunter geladen werden
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