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Aktion vor dem Brandenburger Landtag

Polizei spricht ihrer Landesregierung das Misstrauen aus!

Potsdam.

Die Gewerkschaft der Polizei führte am 1. Juli 2009 vor dem Brandenburger Landtag in Potsdam eine weitere Protestaktion für eine spürbare Verbesserung der Situation der Brandenburger Polizei durch.


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Artikel unter MAZ-Online

Konkreter Anlass unserer Aktion war die 2. Lesung des Gesetzentwurfes zur Besoldungsanpassung für die (Polizei-)Beamten 2009/2010. Mit diesem schreibt die Landesregierung die Abkopplung der Besoldung von der Bezahlung der Tarifbeschäftigten fest und baut diese sogar noch aus.

Zur Erinnerung: „Wir warten immer noch auf die 1,4 Prozent von 2008!“

Im Gegensatz zu den Tarifbeschäftigten sollen unsere (Polizei-)beamten nur einen halbierten monatlichen Sockelbetrag erhalten. Das erhöht die Differenz um weitere 0,8 Prozent. Begründet wird dieses mit dem Hinweis, dass im Tarifbereich Mittel für Leistungszulagen und- Prämien über diesen Sockelbetrag wieder allen zugeführt werden; bei den Beamten jedoch nicht.

Leistungszulagen und Leistungsprämien, die von den Beamten vor mehreren Jahren (1998) durch verordneten Besoldungsverzicht (Streckung der Dienstaltersstufen) ermöglicht wurden, hat es für die Polizei nie gegeben!

Unsere Forderung:

40 € Sockelbetrag für die Tarifbeschäftigten = 40 € Sockelbetrag auch für die (Polizei-)Beamten!

Unser Angebot an die Politik besteht weiterhin: Reden Sie mit uns über die bestehenden Probleme und –viel wichtiger- Lösungsmöglichkeiten!

Wir machen mobil – auch über den heutigen Tag hinaus!

Euer Team der GdP Brandenburg
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