Zum Inhalt wechseln

GdP fordert Entschädigung für 11 Jahre Unterbezahlung

Brandenburger Polizei pfändet Staatskanzlei

Durch 11 Jahre verfassungswidrige Besoldung sind die Schulden der Brandenburger Landesregierung gegenüber ihren Staatsdienern auf über 200 Millionen Euro aufgelaufen. Grund genug für die GdP, die ausstehenden Besoldungszahlungen für unsere Kolleginnen und Kollegen der Polizei Brandenburg zu pfänden.

Nachdem Landesregierung weiterhin an dem im Kabinett beschlossenen Gesetzentwurf zur „Heilung“ der verfassungswidrigen Besoldung mittels Billigstvariante festhält, haben gestern etwa 20 Kolleginnen und Kollegen der GdP symbolisch die Staatskanzlei gepfändet.
Mit dieser Aktion wollten wir deutlich machen, dass wir es nicht hinnehmen werden, dass 99 % der Brandenburger Staatsbediensteten eine Entschädigung für 11 Jahre Unterbezahlung verweigert wird.

Eine Haushaltssanierung auf Kosten der Polizistinnen und Polizisten bei Steuereinnahmen in Rekordhöhe und Steuergeldverschleuderung (BER), auch in Rekordhöhe, ist niemanden mehr zu vermitteln.

Die GdP wird weiterhin dafür kämpfen, dass in der parlamentarischen Befassung das Nachzahlungsgesetz abgeändert wird. Weitere Maßnahmen sind bereits u.a. für den 14. Und 27. Juni geplant.

This link is for the Robots and should not be seen.