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GdP unterstreicht: Keine Abkoppelung des Ostens zulassen!

Machtvolle Demonstration in Potsdam

Potsdam.

Nachdem die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes der Länder erneut vertagt wurden, erhöhten die Gewerkschaften auch in Brandenburg den Druck auf die Arbeitgeber.

Mehr als 5.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Brandenburg haben am 26.02.2009 mit Nachdruck ihre Forderung für die Tarifrunde 2009 bekräftigt. Einhellig wurde das vollkommen unannehmbare Angebot der Arbeitgeber abgelehnt.

Heftige Kritik wurde insbesondere an Finanzminister Speer geäußert.

Andreas Schuster, GdP Landesbezirksvorsitzender:

„Die SPD in Brandenburg wurde gewählt, um soziale Interessen in Brandenburg - einem ostdeutschen Land - durchzusetzen. Da ist es umso unverständlicher, dass sich Finanzminister Speer 20 Jahre nach der Deutschen Einheit eine weitere Ost-Abkopplung vorstellen kann.“

Die Gewerkschaft der Polizei Brandenburg wird keine Ost-Abkopplung im Tarifbereich hinnehmen und fordert nachdrücklich die zeit- und inhaltsgleiche Übernahme des Tarifergebnisses für die Beamten.

Beeindruckend war vor allem am 26.02.2009, dass die GdP mit über 2.000 Kolleginnen und Kollegen erneut den größten Block der Demonstranten stellte. Das zeigt unser Selbstbewusstsein und unsere Kampfkraft.



 




Spitze des über 5.000 Teilnehmer starken
Demonstrationszuges

– hier vor der Staatskanzlei -


 

An die Kolleginnen und Kollegen, die zur Demo hätten kommen können, aber nicht gekommen sind: Wir fordern euch auf, an weiteren Maßnahmen der GdP teilzunehmen. Es reicht nicht, am Schreibtisch zu sitzen und zu meckern. Es gilt, Flagge zu zeigen.

Euer GdP-Team

Weitere Fotos:
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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