Gewerkschaft der Polizei im Gespräch mit Gesundheitspolitikern von SPD und DIE LINKE

Ein Ziel der Gewerkschaft der Polizei war es unter anderem, die Mitglieder des Landtagsausschusses zu Fragen der Gesundheitsförderung in der Polizei zu sensibilisieren. Gerade in Zeiten, in denen so manch ein Kollege/eine Kollegin z.B. mehrere Wochenenden hintereinander durcharbeiten mussten (die Rede ist hier von mindestens 7!), wurde noch einmal auf die prekäre Einsatzsituation in der Brandenburger Polizei hingewiesen.

Angesprochen haben wir dieThemen:

• hoher Krankenstand,
• geringe Attraktivität der Polizei im Allgemeinen
• speziell die geringen Einstellungszahlen aus der letzten Woche)
• der fehlende Wohnraum für Fachhochschüler in Oranienburg
• hohe Arbeitsverdichtung einhergehend mit den vielen „Zugleich Aufgaben“ im Besonderen.

Eine deutliche Botschaft, die bei den anwesenden Mitgliedern des Landtagsausschusses ankam, war: Die Brandenburger Polizei braucht mehr Personal!

Dass nicht alle Themen gleich beim ersten Gespräch angesprochen werden konnten, ist verständlich, da die Palette der Probleme zu umfangreich ist. Von beiden Seiten wurde die Fortsetzung solcher Gespräche ausdrücklich gewünscht.

Fakt ist aber auch, dass bereits viele Gespräche geführt wurden und ebenso viel Papier existiert. Theoretisch ist alles vorhanden aber in der praktischen Umsetzung klemmt es.

Ein Ziel haben wir jedoch erreicht. Wir konnten die Vertreter des Landtagsausschusses auf unsere Probleme aufmerksam machen. Wie sagte eine Teilnehmerin der Gesprächsrunde sinngemäß: Wir reden immer viel über Polizei und denken, dass wir viel darüber wissen. Von den Problemen wissen wir jedoch nichts!

Wir freuen uns auf eine Fortsetzung dieser Gesprächsrunde!

Für Euch im Einsatz - Gewerkschaft der Polizei!

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