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GdP-Chefin Kirsten stellt klare Forderungen 

Landesvorsitzende Kirsten zum Antrittsbesuch bei Ministerpräsident Woidke

Nach gut 100 Tagen im Amt traf die GdP-Vorsitzende, Anita Kirsten, Ministerpräsident Dietmar Woidke zu einem Kennenlerngespräch. Es war ein gutes konstruktives Gespräch; geprägt von dem gemeinsamen Willen, die Brandenburger Polizei nach vorn zu bringen.

Thema war u.a. die teilweise desolate Personalsituation, die immer noch Auswirkungen der Speerschen Einsparungen sind. Hier fand die GdP Vorsitzende klare Worte. 
 
Anita Kirsten: „Wir müssen als Brandenburger Polizei ein attraktiver Arbeitgeber sein. Eine verfassungskonforme Besoldung ist da Grundvoraussetzung.“  

Zum aktuellen Gesetzentwurf zur Besoldungsanpassung und zur Änderung weiterer besoldungsrechtlicher Vorschriften kritisiert die GdP unter anderem, dass trotz Anerkenntnis einer nicht verfassungskonformen Besoldung in Brandenburg derzeit kein Nachzahlungsgesetz geplant ist.  

Weitere Verbesserungen der Attraktivität sieht die Gewerkschaft der Polizei beispielsweise in einer dringend notwendigen Erhöhung der Zulagen (DuZ und Wechselschichtdienst) und Überlegungen zu einer Arbeitszeitreduzierung für Kolleginnen und Kollegen in besonders belastenden Bereichen der Polizei des Landes Brandenburg.

Ministerpräsident Woidke betonte, dass ihm die Polizei, im Besonderen die Menschen, die in der Polizei beschäftigt sind, sehr am herzen liegen und er sich weiterhin für sie stark machen werde. Wichtig sei ihm auch, dass man an der guten Zusammenarbeit mit der GdP weiterhin festhalten und im intensiven Austausch bleiben werde.
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