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Gedenken an getötete Kollegen

Stätte der Erinnerung und Mahnung eingeweiht

Gestern weihten Innenminister Karl-Heinz Schröter und Polizeipräsident Hans-Jürgen Mörke die Gedenkstätte für die im Dienst getöteten Kollegen auf dem Gelände des Polizeipräsidiums ein. Drei Stelen erinnern an die drei Taten, bei denen vier Kollegen von uns getötet wurden. Die Namen und Umstände haben sich uns allen ins Gedächtnis eingebrannt.

Mit einer vierten Stele wird an alle Kollegen erinnert, die im Dienst ums Leben gekommen sind, bei Blaulichtfahrten, der Absperrung von Unfallorten, … – wir alle kennen die Situationen, in der die tägliche Arbeit zur Lebensgefahr werden kann. Laut Polizeipräsidium sind circa 50 Kollegen seit der Wende im Dienst verstorben.
Mit der Gedenkstätte ist ein zentraler Ort zum Innehalten entstanden. Ein Ort, der uns Namen und Gesichter wieder in Erinnerung bringt, der angesichts der steigenden Zahl an Angriffen auf Polizeibeamte auch nachdenklich macht.

Polizeipräsident Mörke äußerte seine Hoffnung, keine weiteren Stelen anbringen zu müssen.

Dem können wir uns nur anschließen.

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