Änderung des Versetzungserlasses

Das Innenministerium muss den bisher geltenden Versetzungserlass ändern. Mit dieser Änderung soll u. a. dem Rechnung getragen werden, dass ab 2010 mehr Absolventen die Fachhochschule verlassen, als die LESE aufnehmen kann.

Am 15./16.09.2008 führte die Gewerkschaft der Polizei Brandenburg mit Vertretern aus FH Pol, LESE und aus den Schutzbereichen eine Fachtagung durch, um sich hierzu positionieren zu können.

Hauptforderungen aus dieser Fachtagung sind:

• Schluss mit der Praxis Entlassung nach Abschlussprüfung und nachfolgende Einstellung durch die LESE bzw. andere Behörden. Die Absolventen sind sofort an der FH Pol zu Beamten auf Probe zu ernennen und dann in ihre neuen Aufgabenbereiche zu versetzen.

• Bei der Festlegung, wer in die Präsidien und Schutzbereiche bzw. in die LESE geht, werden m.D. und g.D. gleichermaßen berücksichtigt.

• Bei den Versetzungen aus der LESE sind die Interessen der Kolleginnen und Kollegen noch stärker zu berücksichtigen. Hierzu wurden entsprechende Vorschläge erarbeitet.
  
  

Wichtiger Hinweis für unsere Auszubildenden:

Auch wenn eine Übernahmegarantie nach erfolgreicher Ausbildung nicht (mehr) besteht, kann diesbezüglichen Sorgen entgegnet werden.

Brandenburg bildet unter Bedarf aus.

Der geltende Einstellungskorridor berücksichtigt bereits den von der Landesregierung beschlossenen Personalabbau; er ist sogar zu niedrig angesetzt.

Für die Übernahme aller Auszubildenden/ Studierenden- GdP!

Das Flugblatt kann im Mitgliederbereich herunter geladen werden.