Bezahlbarer Wohnraum für Polizeianwärter in Oranienburg gefordert
Aktion der Kreisgruppe FH Pol
Mit ihrer Aktion haben unsere Polizeianwärter Besucher eines Konzerts an der FH Pol und dazu Lokalpolitiker der Stadt Oranienburg sowie die Landesregierung auf die Wohnungssituation in der Stadt aufmerksam gemacht.
Mit dem Umzug der Polizeifachhochschule von Basdorf nach Oranienburg im Jahre 2006 sind die landeseigenen Unterkünfte gegen den Willen der Betroffenen ersatzlos weggefallen. Die Polizeianwärter (Studenten und Auszubildende) müssen sich nun auf dem freien Wohnungsmarkt eine Unterkunft suchen.
Bezahlbare Einzel- und Gemeinschaftswohnungen fehlen in Oranienburg. Viele Auszubildende und Studenten wohnen deshalb in Berlin oder im „Speckgürtel“ zur Miete. In den letzten zwei Jahren haben sich die durchschnittlich für die Polizeischüler zu entrichtenden Mietpreise spürbar erhöht. Damit wurde die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum zum deutlichen Nachteil in der Havelstadt für alle jetzigen und zukünftigen Mieter – ganz gleich, ob sie der Polizei angehören oder nicht.
Die fehlenden Unterbringungsmöglichkeiten werden nun auch zu einem Wettbewerbsnachteil bei der Gewinnung von Polizeibewerbern.
Eine Unterstützung von Landesregierung und Lokalpolitikern des Landkreises Oberhavel und der Stadt Oranienburg bei der Wohnungssuche unserer jungen Polizeibeschäftigten ist nicht spürbar. Im Gegenteil hat z.B. die Stadt Oranienburg mit der Zweitwohnungssteuer gezeigt, dass man nur an den zusätzlichen Einnahmen von den Polizeischülern Interesse hat.
Mit unserer Aktion fordert die Gewerkschaft der Polizei, insbesondere die Polizeiführung sowie die Verantwortlichen in der Stadt Oranienburg und im Landkreis Oberhavel auf, sich an ihre Versprechen aus den Jahren 2001-2004 zu erinnern und schnell eine Lösung im Sinne unserer jungen zukünftigen Polizeibeschäftigten herbeizuführen. Dabei sollten die Erfahrungen mit Studentenwerken bei anderen Brandenburger Hochschulen oder etwa auch die Unterhaltung landeseigener Unterkünfte in anderen Länderpolizeien eine erhebliche Rolle spielen.
Euer Team der GdP Kreisgruppe Fachhochschule
Fotos der Aktion
Mit dem Umzug der Polizeifachhochschule von Basdorf nach Oranienburg im Jahre 2006 sind die landeseigenen Unterkünfte gegen den Willen der Betroffenen ersatzlos weggefallen. Die Polizeianwärter (Studenten und Auszubildende) müssen sich nun auf dem freien Wohnungsmarkt eine Unterkunft suchen.
Bezahlbare Einzel- und Gemeinschaftswohnungen fehlen in Oranienburg. Viele Auszubildende und Studenten wohnen deshalb in Berlin oder im „Speckgürtel“ zur Miete. In den letzten zwei Jahren haben sich die durchschnittlich für die Polizeischüler zu entrichtenden Mietpreise spürbar erhöht. Damit wurde die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum zum deutlichen Nachteil in der Havelstadt für alle jetzigen und zukünftigen Mieter – ganz gleich, ob sie der Polizei angehören oder nicht.
Die fehlenden Unterbringungsmöglichkeiten werden nun auch zu einem Wettbewerbsnachteil bei der Gewinnung von Polizeibewerbern.
Eine Unterstützung von Landesregierung und Lokalpolitikern des Landkreises Oberhavel und der Stadt Oranienburg bei der Wohnungssuche unserer jungen Polizeibeschäftigten ist nicht spürbar. Im Gegenteil hat z.B. die Stadt Oranienburg mit der Zweitwohnungssteuer gezeigt, dass man nur an den zusätzlichen Einnahmen von den Polizeischülern Interesse hat.
Mit unserer Aktion fordert die Gewerkschaft der Polizei, insbesondere die Polizeiführung sowie die Verantwortlichen in der Stadt Oranienburg und im Landkreis Oberhavel auf, sich an ihre Versprechen aus den Jahren 2001-2004 zu erinnern und schnell eine Lösung im Sinne unserer jungen zukünftigen Polizeibeschäftigten herbeizuführen. Dabei sollten die Erfahrungen mit Studentenwerken bei anderen Brandenburger Hochschulen oder etwa auch die Unterhaltung landeseigener Unterkünfte in anderen Länderpolizeien eine erhebliche Rolle spielen.
Euer Team der GdP Kreisgruppe Fachhochschule
Fotos der Aktion
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