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Dienstvereinbarung über Maßnahmen im Rahmen von Polizeilichen Großeinsätzen

Initiativantrag der Gewerkschaft der Polizei

Potsdam.

Die GdP-Kreisgruppe LESE hat einen Entwurf einer Dienstvereinbarung Polizeiliche Großeinsätze erarbeitet. Dieser wird als Initiativantrag der GdP über den Polizei-Hauptpersonalrat auf den Weg gebracht.

In Umsetzung eines Landesdelegiertentagsbeschlusses und aufbauend auf den Erfahrungen der letzten Großeinsätze hat die GdP-Kreisgruppe LESE einen Entwurf einer Dienstvereinbarung Polizeiliche Großeinsätze erarbeitet. Dieser wird als Initiativantrag der GdP über den Polizei-Hauptpersonalrat auf den Weg gebracht.

Besondere Schwerpunkte:
  • Einsatzbezogene Belastungen minimieren, einheitliche Standards- und Abrechnungsmodalitäten durchsetzen.
  • Geltungsbereich: für alle Bediensteten des Landes Brandenburg, die an Einsätzen von mehr als 8 Stunden teilnehmen oder wo die tägliche Rückkehr zur Heimat-Dienstsstelle nicht möglich ist.
  • Bereitschaftszeit Anrechnung 1:3 (1:1 Maximalforderung in Umsetzung geltenden EU-Rechtes).
  • Anrechnung 1:1, wenn z.B. Mindestruhezeiten von 11 Stunden nicht eingehalten werden.
  • Durchsetzung von Mindeststandards bei der Unterbringung gemäß Leitfaden 150.
  • Regelungen zu einer der Art des Auftrages und der Witterung angepassten Verpflegung.

Die GdP Brandenburg wird weiterhin mit eigenen Betreuungsteams die Kräfte vor Ort unterstützen. Unser System der Betreuung wurde bereits von vielen Bundesländern übernommen und hat sich beispielsweise bei Großeinsätzen wie Fußball-WM, G8-Gipfel und Castortransporten bewährt.

Euer GdP-Team

Das Flugblatt kann im Mitgliederbereich heruntergeladen werden
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