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Der (Un-)Sinn des Betreuungsgeldes

[caption id="attachment_5891" align="alignleft" width="262"] mariliese / pixelio.de[/caption] Vier Jahre hatte die Bundesregierung Zeit in den Ausbau eines flächendeckenden Kinderbetreuungsangebots zu investieren. Zeit, die nicht genutzt wurde und nun knapp wird. Als wären die Hürden nicht ohnehin groß genug, soll nun auch noch kurz vor der Bundestagswahl 2013 das von der CSU geforderte Betreuungsgeld umgesetzt werden. Die Frauengruppe des GdP-Bezirk Bundespolizei ist den Schlingerkurs der Bundesregierung leid. Wir fordern endlich ein praxistaugliches Konzept, auf das sich Väter und Mütter verlassen können. Die zukunftsorientierte Investition in ausreichend Kitas und Krippen ist zwingende Voraussetzung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mit dieser Auffassung stehen wir nicht allein – sondern geschlossen mit all unseren DGB-Schwestergewerkschaften. Gerade für die Beschäftigten der Bundespolizei ist eine Sicherstellung von flexiblen und qualitatv hochwertigen Kinderbetreuungsangeboten unbedingt erforderlich. Geschuldet der bundesweiten Verwendung und der häufigen Ortswechsel leben mögliche private Betreuungspersonen für unsere Kinder, wie „Opa und Oma“, in der Regel eben nicht im gleichen Ort, sondern teils Hunderte von Kilometern entfernt. Wer die Vereinbarkeit von Famillie und Beruf will, muss endlich zeitnah für qualitativ hochwertige Kindereinrichtungen und ausreichend ErzieherInnen sorgen. Die Frauengruppe des GdP-Bezirk Bundespolizei unterstützt daher ausdrücklich den Aufruf des Deutschen Frauenrates "Nein zum Betreuungsgeld! Ja zu echter Wahlfreiheit!", denn
  • Das Betreuungsgeld ist schädlich.
  • Das Betreuungsgeld ist teuer.
  • Das Betreuungsgeld will niemand – außer der CSU.
Hier könnt Ihr mit Eurer Unterschrift unterstützen:  http://neinzumbetreuungsgeld.de/
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