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GdP-Frauen tagen in Berlin

[caption id="attachment_11942" align="alignleft" width="449"]_1050187_1_web Der GdP-Bezirksfrauenvorstand mit MdB Susanne Mittag (Bildmitte)[/caption] Am 6. und 7. Juni traf sich der Vorstand der Frauengruppe der GdP, Bezirk Bundespolizei, zu seiner jährlichen Sitzung in Berlin. Besonders freuten sich die Kolleginnen, dass die Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag (SPD), Mitglied im Innenausschuss und selbst Polizistin, der Einladung des Bezirksfrauenvorstandes zu einer gemeinsamen Diskussionsrunde gefolgt war. Die GdP-Frauen stellten der Abgeordneten das Konsolidierungsprogramm der GdP Bundespolizei vor und besprachen mit ihr den Bedarf an flexiblen lebensphasenorientierten Arbeitszeitkonten. Wichtig ist es, dass die Beamtinnen und Beamten sowohl Verlässlichkeit als auch Wahlmöglichkeiten haben, wie ihre Überstunden abgegolten werden. Dazu gehört auch, eine Entfristung der Stunden nach § 11 und § 88  BPolBG im Sinne der BeamtInnen zu erreichen. Aufgrund der immensen Belastungen in den gesamten Einsatzlagen der vergangenen Monate haben sich immense Stundenberge aufgetürmt. Dies wäre eine Möglichkeit, die lebensphasenorientierte Arbeitszeit mit zu unterstützen und umzusetzen. [caption id="attachment_11943" align="alignleft" width="313"]_1050168_web Bezirksfrauenvorsitzende Erika Krause-Schöne (li.) und ihre Stellvertreterin Carmen Kastner (re.) im Gespräch mit MdB Susanne Mittag (Mitte)[/caption] Ein weiterer Diskussionspunkt war die Erörterung der Haushaltslage und der noch immer nicht vollumfänglich umgesetzten Behebung der Strukturdefizite in der Bundespolizei. Die GdP-Frauen machten deutlich, dass Personalmehrungen im Vollzugsbereich immer auch mit mehr Personal im Tarif- und Verwaltungsbereich sowie einer besseren Sachmittelausstattung einhergehen müssen, um tatsächliche und dauerhafte Verbesserungen zu erzielen. Außerdem wurden die besonderen finanziellen Belastungen der Beschäftigten in Hochpreisregionen erörtert. Die Bundestagsabgeordnete Mittag erläuterte ihrerseits die Gesetzesvorhaben und Positionen der SPD zum Thema Schmerzensgeldansprüche, der Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege sowie zum Thema Angriffen gegen Polizeibeamte, Feuerwehr- und Rettungskräfte. Ein weiterer Gast war der Bezirksvorsitzende Jörg Radek, der sich ausführlich Zeit nahm um mit den Kolleginnen aktuelle gewerkschaftspolitische Fragestellungen zu diskutieren. Weiterhin beriet sich die Frauengruppe über frauengerechte Einsatzbekleidung, das GdP-Projekt zur Personalentwicklung, das Projekt "Polizistin in Zeiten des Wertewandels" der Frauengruppe Bayern und plante ihre Aktionen für das kommende Jahr.
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