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Krawallstimmung erschwert Arbeit der Polizei zusätzlich

  [caption id="attachment_9344" align="alignleft" width="166"]Jörg Radek, Vorsitzender GdP-Bezirk Bundespolizei Jörg Radek, Vorsitzender GdP-Bezirk Bundespolizei[/caption] GdP-Vize Jörg Radek zu Forderung nach Grenzzaun Berlin. Als ein „unverantwortliches Spiel mit dem Feuer“ hat der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Jörg Radek die Forderung nach einem Grenzzaun zu Österreich bezeichnet. Radek: “Eine Begrenzung des Flüchtlingsstroms ist notwendig, um die entstandene chaotische Situation bei der Registrierung und Unterbringung der ankommenden Flüchtlinge wieder in den Griff zu bekommen. Zahlreiche Maßnahmen sind auf politischer Ebene eingeleitet worden, deren Wirkung erst einmal abgewartet werden muss. Dazu zählt auch die Änderung des Asylrechts. Gleichzeitig bemüht sich die Bundesregierung um eine bessere Sicherung der EU-Außengrenzen.“ Soziale Unruhen dürfe man nicht herbei fantasieren, so Radek. „Wer die Krawallstimmung der Rechten noch befeuert, erschwert die Arbeit der Polizei zusätzlich,“ so Radek. Die Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte und das Attentat auf die Kölner Oberbürgermeister-Kandidatin durch einen rechtsgerichteten Täter seien das Ergebnis einer solchen Stimmung. Radek: „Wer jetzt in die Rolle des Brandstifters schlüpft, gefährdet genau das, was die Menschen in Deutschland als hohes Gut ansehen: die innere Sicherheit.“ Im Übrigen habe es in der Vergangenheit wiederholt Forderungen nach der Errichtung von Zäunen an Deutschlands Grenzen gegeben, sagte Radek. Radek: „Die vergangenen Monate haben wohl eindeutig gezeigt, dass sich Kriegsflüchtlinge von Zäunen und Barrieren auf der Suche nach einer sicheren Zukunft nicht aufhalten lassen. Pressemeldungen: Tagesschau: Reaktion auf Vorstoß der Polizeigewerkschaft Die "absurde" Zaun-Debatte Der Tagesspiegel: Thomas de Maizière weist Forderung nach Grenzzaun zurück RP-Online: Ein Zaun ist mit dieser Kanzlerin nicht zu machen The Huffington Post: "Geistige Brandstifter": Flüchtlingskrise führt zu Zoff zwischen Polizeigewerkschaften
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