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Bundespolizei ist voll ausgelastet

„Unsere 30.000 Polizistinnen und Polizisten der Bundespolizei sind derzeit mit ihren originären Aufgaben voll ausgelastet. Der Schutz und die Sicherung der deutschen Grenzen, der Bahnhöfe und der gesamten Bahnstrecken, der Flughäfen einschließlich der Luftsicherheit und der Grenzkontrollen sowie die Sicherung der Bundesorgane rund um die Uhr fordern die Bundespolizei - auch unter Berücksichtigung der Terrorbedrohung - derzeit personell ganz intensiv“, so Josef Scheuring, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, Bezirk Bundespolizei in Berlin. Zudem sind bereits heute mehrere hundert Bundespolizistinnen und -polizisten in internationalen Polizeieinsätzen als Verbindungsbeamte sowie als Ausbilder und Berater im Ausland eingesetzt. Weitere Einsätze der Bundespolizei, wie sie derzeit im Grenzbereich zu Syrien angedacht werden, müssen zwangsläufig zu Personallücken im Inland führen. „Wir warnen ganz ausdrücklich davor, durch solche Auslandseinsätze die originären Sicherheitsaufgaben in Deutschland zu vernachlässigen. Zudem ist auch die derzeitige Ausrüstung der Bundespolizei keineswegs ausreichend, um in einem solchen Krisengebiet operative Grenzpolizeiarbeit zu leisten“, so Scheuring.
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