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"Um die kümmern, die da sind!" - GdP im Gespräch mit SPD-Haushaltsobmann Johannes Kahrs

[caption id="attachment_12326" align="alignleft" width="300"]MdB Johannes Kahrs (M.) unterstützt die Notwendigkeit eines Hebungsprogramms MdB Johannes Kahrs (M.) unterstützt die Notwendigkeit eines Hebungsprogramms[/caption] Johannes Kahrs, Obmann der SPD im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, traf sich am Dienstag mit dem GdP-Bezirksvorsitzenden Jörg Radek und seinem Stellvertreter Sven Hüber in Berlin, um mit ihnen die Optionen für den Bundespolizeihaushalt 2017 zu diskutieren. Die GdP-Vertreter warben wie bereits in den vorherigen Gesprächen mit Haushältern für die von der GdP vorgelegten Eckpunkte eines Konsolidierungsprogramms für die Bundespolizei, das weit mehr umfasst als nur Personalaufstockungen. Johannes Kahrs hatte sich als Sprecher des "Seeheimer Kreises" nicht nur innerhalb seiner Partei für erhebliche Personalaufstockungen der Bundespolizei und eine verstärkte Sachmittelausstattung für Liegenschaftssanierungen, Polizeiunterkünfte und moderne Transportmittel engagiert. Als Haushaltsexperte der SPD plädiert Kahrs zudem ausdrücklich dafür, gerade wegen der personellen Aufstockung der Bundespolizei den Anschluss an die Personalstruktur der Polizeien in Deutschland nicht zu verlieren. Dafür müsse der Stellenanteil des gehobenen Dienstes und der Anteil der Beförderungsmöglichkeiten für Polizeihauptmeister sowie nach A11, 12 und 13 mit Hilfe eines verlässlichen Programms deutlich erhöht werden Die Fortsetzung und Vollendung des Hebungsprogramms vom mittleren in den gehobenen Dienst auf familienfreundlichem Weg würde als Berufsentwicklungschance zudem gerade denjenigen zugute kommen, die in der letzten Zeit und auch in den kommenden Jahren die Hauptlast der enormen Einsatzbelastungen bei weiterhin (noch) nicht verfügbarem Personal schultern müssen. Jörg Radek: "Wir unterstützen ausdrücklich politische Vorhaben wie die Pläne für ein Hebungsprogramm die darauf abzielen, bessere berufliche Chancen gerade denjenigen einzuräumen, die jetzt hohen persönlichen Einsatz für unser Land zeigen. Die Politik muss sich nicht nur um die Neueinstellungen kümmern, sondern vor allem auch um die, die bereits da sind!" Die Bundesregierung hat bereits seit 2013 die Entscheidung über ein weiteres Attraktivitätsprogramm dem Parlament zugewiesen.
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