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GdP: Warnjacken sofort beschaffen

Die Gewerkschaft der Polizei fordert das Bundespolizeipräsidium Potsdam auf, die Warnjacken als Schutzbekleidung zur Durchführung polizeilicher Kontrollen auf Autobahnen und Schnellstraßen sofort zu beschaffen und die Beschaffung nicht durch überflüssige Erprobungen weiter zu verzögern. Nach Informationen der GdP hat u. a. die Bundespolizeidirektion Pirna die Beschaffung solcher Warnjacken bereits im Frühjahr 2009 beantragt. "Warnjacken, die bei den Polizeien der Länder bereits seit Jahren eingesetzt werden, brauchen in der Bundespolizei nicht noch einmal erprobt zu werden. Wir erwarten, dass die für die Beschaffung Verantwortlichen im  Bundespolizeipräsidium erkennen, dass die Dringlichkeit der Beschaffung von Schutzbekleidung, die für die eingesetzten Kolleginnen und Kollegen bei den gefährlichen Polizeikontrollen im fließenden Verkehr lebensrettend sein kann, ein Stück anders behandelt werden muß, als die Beschaffung von Bleistiften. Im übrigen  haben auch Kolleginnen und Kollegen der Bundesbereitschaftspolizei am Rande einer Personalversammlung am 14. Januar 2010 in Duderstadt massive Mängel bei ihrer Einsatzausrüstung dargestellt und insgesamt eine deutliche Verschlechterung der Ausrüstungsleistung der Bundespolizei beklagt", so Josef Scheuring, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, Bezirk Bundespolizei in Berlin.  "Bundesminister Thomas de Maiziére wird im neuen Behördenspiegel mit der Aussage zitiert: " Die Polizei bekommt das, was sie braucht". Wir hoffen, dass das bei den Verantwortlichen in Potsdam zur Kenntnis genommen wird. Überflüssige Erprobungen und Beschaffungsverzögerungen jedenfalls braucht die Bundespolizei nicht", so Scheuring.
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